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16. April 2018 07:24; Akt: 16.04.2018 08:02 Print
Steger kritisierte in einem Bericht der "Salzburger Nachrichten" die Berichterstattung des ORF und drohte mit Einschnitten. Armin Wolf wies den Politiker nun in die Schranken.
Armin Wolf teilt gegen FP-Stiftungsrat Norbert Steger aus. (Bild: picturedesk.com, Montage)
In einem Interview drohte der FPÖ-Stiftungsrat Norbert Steger, Auslands-Korrespondenten des ORF zu entlassen, weil diese etwa über die Ungarn-Wahl "nicht korrekt" berichtet hätten. Laut Steger sei die Berichterstattung durch den Ungarn-Korrespondenten Ernst Gelegs "einseitig" abgelaufen.
ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz verteidigte daraufhin prompt seine Mitarbeiter und kündigte via Twitter zudem an die ORF-Büros im Ausland noch erweitern zu wollen: "16 Korrespondentenbüros des ORF sind unverzichtbare vom Publikum höchst geschätzte Säulen der internationalen Berichterstattung in TV, Radio und Online. Bis 2020 kommen noch zwei weitere Standorte dazu." Außerdem erklärte Wrabetz, dass der Vertrag mit dem von Steger kritisierten Gelegs verlängert wurde: "Freue mich mitzuteilen, dass ich den Entsendungsvertrag von Ernst Gelegs als Korrespondent in Budapest nach der ausgezeichneten Berichterstattung zur ungarischen Wahl bis 2021 verlängert habe."
Freue mich mitzuteilen,dass ich den Entsendungsvertrag von Ernst Gelegs als Korrespondent in Budapest nach der ausgezeichneten Berichterstattung zur ungarischen Wahl bis 2021 verlängert habe.
— Alexander Wrabetz (@wrabetz) 13. April 2018
16 Korrespondentenbüros des ORF sind unverzichtbare vom Publikum höchst geschätzte Säule der internationalen Berichterstattung in TV,Radio und Online.Bis 2020 kommen noch 2 weitere Standorte dazu #public value
— Alexander Wrabetz (@wrabetz) 13. April 2018
Armin Wolf teilt aus
Auch "ZiB 2"-Anchor Armin Wolf meldete sich zu Wort. In seinem Blog schreibt er auf Stegers Drohung bezugnehmend: "Nun haben Stiftungsräte vielfältige Aufgaben, wie man im ORF-Gesetz nachlesen kann – die Verwarnung oder Entlassung von RedakteurInnen gehört allerdings ebenso wenig dazu wie die Streichung von Korrespondentenstellen, weil die Berichterstattung über befreundete Parteien nicht gefällt."
Wolf erklärt weiter, dass die unabhängige KommAustria angerufen werden kann, sollte jemand eine Verletzung der Objektivität in der ORF-Berichterstattung orten. Dass allerdings ausgerechnet Steger Objektivität gut beurteilen könne, bezweifelt der Journalist.
So schreibt Wolf, "dass ein langjähriger Politiker, der von seiner Partei in den Stiftungsrat entsandt wurde, eher keine so geeignete Instanz ist, um über die Objektivität von Journalismus zu urteilen, ist eigentlich naheliegend. Dass ein Partei-Stiftungsrat aber auch noch gleich mit der Entlassung von Redakteuren oder dem Streichen von Stellen droht, wenn ihm die Berichterstattung nicht passt, ist in der langen Geschichte des ORF allerdings einmalig."
Damit gehen die Querelen zwischen FPÖ und dem ORF in eine nächste Runde. Bleibt abzuwarten, ob Steger den Ball nochmals zurückspielen wird.
Armin Wolf moderierte die ZiB 2 in kurzen Hosen.
(red)
Der mieseste Sender mit den schlechtesten Journalisten.
"Wolf wies den Politiker in die Schranken." Mir fehlen keineswegs die Worte, aber sie fehlen insofern, als sie sofort gelöscht würden, wenn ich eine adäquate Antwort sende. Daher ohne die Attribute, die dem Schreiber gebühren würden. --- Das ist ähnlich, wie wenn es hieße "Das Kindergartenkind wies die Kindergartentante in die Schranken".
der orf und seine schildbürger - was soll man da noch sagen... kopfschüttel
Kritisieren dürfen nur Linke
Habe früher (zu Bachers, Podorskys Zeiten) gerne die Zib 2 gesehen. Seit der ultralinke Wolf und seine Vasallen am Schirm sind schalte ich sofort auf einen anderen Sender.
Weg mit Armin Wolf
Der ORF ist nicht so schlecht, er muss nur von roten und grünen Altlasten und von Grindigen gesäubert werden.
Die Mehrheit der Bürger
Die Mehrheit der Österreicher empfindet diesen Herrn Wolf als SPÖ Partei Sympathisant. Er selbst hält sich für unparteiisch, dass ihm auch zusteht. Wenn er aber so unparteiisch und gut ist warum muss er der Gute dann in einem geschützten Bereich arbeiten. Wie ein schwaches Bandenmitglied dass geschützt wird wenn es goschert ist gegenüber nicht Bandenmitgliedern. Also am freiem Markt propireren.
Austeiler
Austeilen kanner ja, der Wolf. Nur mit dem Einstecken klappts noch nicht so toll. Kommt aber alles.
Nur ich
Nicht nur meckern! IHR SELBST habt es in der Hand! Meldet die GIS einfach ab! Wenn das 100.000 oder mehr machen, DAS hilft! Die GIS ist chancenlos!