Wien
13-Jähriger von Feuerwerk getroffen – Finger abgetrennt
In der Silvesternacht hat es in Wien mehrere Verletzte in Zusammenhang mit Pyrotechnik gegeben. Ein 13-Jähriger wurde von einer Rakete verletzt.
In der Silvesternacht hat es in Wien gleich mehrere Verletzte gegeben, zudem zahlreiche Unfälle in Zusammenhang mit Pyrotechnik. So wurde im Gemeindebezirk Hernals ein 13-Jähriger, der sich mit seiner Familie auf der Straße befunden hat, durch eine Rakete verletzt.
Dem Buben wurde bei dem Unglück eine Fingerkuppe abgetrennt, außerdem erlitt er Verbrennungen an den Händen. Er wurde durch die Berufsrettung Wien notfallmedizinisch erstversorgt und in ein Spital gebracht. Es wurde eine Anzeige an die Staatsanwaltschaft Wien gegen eine unbekannte Täterschaft erstattet.
Feuerwerk geht frühzeitig hoch
In Ottakring konnten Streifenpolizisten bereits am Silvesterabend drei Männer beim Kongreßpark beobachten, wie diese augenscheinlich einen pyrotechnischen Gegenstand zündeten. Dabei fiel ihnen auf, dass einer der Männer, ein 23-jähriger Türke, Verletzungen an der rechten Hand sowie im Gesichtsbereich aufwies. Offenbar hatte er versucht einen am Boden liegenden Feuerwerkskörper mit einer kurzen Lunte zu zünden. Dabei fügte er sich selbst die Verletzungen zu. Auch ein Holztisch wurde dabei beschädigt.
Nach einer Erstversorgung wurde der 23-Jährige in ein Spital gebracht. Er ist wegen des Verdachts der Sachbeschädigung angezeigt worden.