Niederösterreich

3.000 € futsch? Wirt zahlte 9 Jahre lange doppelte GIS

Ein Wirt aus NÖ hat 9 Jahre lang die GIS-Gebühr doppelt bezahlt. Ein Mitarbeiter wandte sich jetzt an die GIS, die will in 8 Wochen antworten.

Poststüberl-Chef Michael Zwinz und Mitarbeiter-Urgestein Gottfried (rechts) mit Osterhasen
Poststüberl-Chef Michael Zwinz und Mitarbeiter-Urgestein Gottfried (rechts) mit Osterhasen
privat

Rund neun Jahre lang hat Wirt Michael Zwinz die GIS-Gebühr fürs Poststüberl in Pernitz (Bezirk Wr. Neustadt-Land) doppelt bezahlt.

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    Poststüberl-Chef Michael Zwinz und Urgestein-Mitarbeiter Gottfried (rechts)
    Poststüberl-Chef Michael Zwinz und Urgestein-Mitarbeiter Gottfried (rechts)
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    Denn nach dem Tod des Vaters war das Lokal vor neun Jahren in eine andere Betriebsform umbenannt worden. Neo-Chef Michael Zwinz meldete „brav“ die GIS (für denselben Standort an gleicher Adresse, Anm.) an, dabei aber nicht die alte Vorschreibung des Vaters ab.

    Rund 3.000 Euro zu viel

    „Ich kam jetzt zufällig darauf, dass wir seit neun Jahren jedes zweite Monat 56,50 Euro zwei Mal bezahlt haben und das seit rund neun Jahren. Somit haben wir rund 3.000 Euro zu viel bezahlt“, sagt Mitarbeiter-Urgestein Gottfried, der seit 30 Jahren im Pernitzer Betrieb arbeitet.

    Er habe daraufhin unverzüglich die GIS kontaktiert und damit konfrontiert. „Die GIS bestätigte dies und meinte, dass in acht Wochen ein Brief der Rechtsabteilung kommt“, so der Mitarbeiter gegenüber "Heute". Eine Anfrage an die GIS blieb bis dato unbeantwortet.