Drei Brände gelegt

Angst vor Feuerteufel – Polizei hat mehrere Verdächtige

Brandstiftungen beschäftigen seit Tagen das Mühlviertel. Mittlerweile wächst die Angst vor einem Serientäter. Die Polizei hat mehrere Verdächtige.

Oberösterreich Heute
Angst vor Feuerteufel – Polizei hat mehrere Verdächtige
In der Nacht auf Montag brannte es auf einem Bauernhof in Goldwörth (Bez. Urfahr-Umgebung).
TEAM FOTOKERSCHI.AT / MARTIN SCHARINGER

Es brannte gleich dreimal hintereinander – zuletzt in Goldwörth (Bez. Urfahr-Umgebung): Dort ging das Nebengebäude eines Bauernhofs in Flammen auf. Zuvor hatte es bereits in der Gemeinde gebrannt und auch im Nachbarort Feldkirchen.

Jetzt tauchten Meldungen auf, wonach eine 19-jährige Frau im Visier der Ermittler stehen soll und vorübergehend festgenommen worden sei. Das stimme nicht, hieß es von der Pressestelle der Polizei Oberösterreich auf "Heute"-Anfrage.

Es gebe Erhebungen gegen mehrere Personen. Weitere Auskünfte wollte die Exekutive mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht geben.

Nebengebäude komplett niedergebrannt

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    In der Nacht auf Montag stand in Goldwörth (Bez. Urfahr-Umgebung) das Nebengebäude eines Bauernhofs in Flammen.
    In der Nacht auf Montag stand in Goldwörth (Bez. Urfahr-Umgebung) das Nebengebäude eines Bauernhofs in Flammen.
    TEAM FOTOKERSCHI.AT / MARTIN SCHARINGER

    Bauernhof in Flammen

    Kurz vor Mitternacht bemerkte der Hausbesitzer in der Nacht auf Montag den Brand. Er alarmierte sofort die Einsatzkräfte – als diese eintrafen, stand das Nebengebäude bereits in Vollbrand.

    Zehn Feuerwehren mit insgesamt rund 170 Einsatzkräften aus den umliegenden Gemeinden waren bis in die Früh im Einsatz. Das Gebäude brannte zur Gänze nieder – zwei Autos wurden dabei zerstört.

    Auf den Punkt gebracht

    • Im Mühlviertel sorgen drei aufeinanderfolgende Brände für Angst vor einem Serientäter, während die Polizei mehrere Verdächtige im Visier hat, darunter eine 19-jährige Frau, die vorübergehend festgenommen wurde
    • Die Ermittlungen laufen, und die Polizei gibt keine weiteren Informationen preis
    red
    Akt.