Fussball

Austria-Trainer Wimmer schlägt Alarm: "Zu wenig!"

Die Austria legte einen klassischen Fehlstart hin. "Das ist nicht der Anspruch, den wir haben", das Trainer Wimmer, der noch Abgänge fürchtet. 

Martin Huber
Wimmer: "Können uns keine Abgänge mehr erlauben."
Wimmer: "Können uns keine Abgänge mehr erlauben."
GEPA

"Vier Punkte nach fünf Spielen ist nicht der Anspruch, den wir haben. Das ist eindeutig zu wenig", spricht Austria-Trainer Michael Wimmer nach dem 0:2 beim LASK Klartext.

Die "Veilchen" legten einen Fehlstart in die Saison hin: drei Niederlagen in fünf Spielen – nur Platz neun in der Tabelle.

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    Diese Fußball-Stars wechselten im Sommer 2023 nach Saudi-Arabien.
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    PIERRE-PHILIPPE MARCOU / AFP / picturedesk.com

    Offensichtlich: Nach dem Abgang von Torjäger Haris Tabakovic zu Hertha BSC plagt die violetten eine Offensiv-Schwäche. In vier von fünf Liga-Spielen blieb man torlos, seit dem Wechsel von Tabakovic traf man gar nicht. 

    "Das Spiel ändert sich jetzt natürlich, wenn einer mit 1,90 nicht mehr drinnen steht, sondern die Größe eigentlich auf drei Leute verteilt ist", sprach Wimmer die Probleme offen an. Die kommende Heimpartie gegen Klagenfurt erklärte der Deutsche schon zum "richtungsweisenden Spiel". 

    Für Wimmer könnte die Situation noch schwieriger werden, wenn es weitere Abgänge geben sollte. Das Transferfenster in Österreich schließt am Freitag. Christian Früchtl, Matthias Braunöder und Dominik Fitz sind bei der Austria die Transfer-Kandidaten. 

    "Ich hoffe einmal, dass es keine Abgänge mehr gibt, weil die können wir uns nicht erlauben", stellt Wimmer klar. "In fünf Spielen haben wir jetzt zwei Tore geschossen - da müssen wir nicht diskutieren, wo wir nachlegen müssen."

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      Rebecca Blackwell / AP / picturedesk.com
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