Lage eskaliert

"Bares"-Experte verschätzt sich um tausende Euro

Zuerst wird eine Fälschung vermutet, dann liegt man beim Preis völlig daneben. Ausnahmezustand bei "Bares für Rares".

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"Bares"-Experte verschätzt sich um tausende Euro
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Lediglich 400 Euro wollten Waltraud und Volker für ihr Bild von der Sphinx haben. Das haben sie in ihrer Wohnung seit Jahren herumliegen und sie sind der Ansicht, es sollte mehr Beachtung finden. Moderator Horst Lichter ist überzeugt: Bei diesem Gemälde handelt es sich um eine Fälschung.

Taktischer Fehler bei Biet-Wahnsinn 

Der Trödel-Experte Colmar Schulte-Goltz ist da anderer Ansicht. Er meint Louis Douzette hat das Bild gemalt. Er konnte jedoch aus finanziellen Gründen nie nach Ägypten reisen und hat dieses Gemälde aus dem Jahr 1866 komplett aus seiner Fantasie auf die Leinwand gebracht. Er schätzt den Wert auf circa 1.300 Euro.

Als es dann in den Händlerraum geht, eskaliert die Lage komplett. Das Startgebot liegt schon direkt bei 1.000 Euro! Es startet eine epische Schlacht, bei der Waltraud und Volker aus dem Staunen nicht mehr rauskommen.

Dann begeht Waltraud leider einen Fehler. Bei 5.000 Euro gesteht sie, dass der Schätzwert schon längst überschritten wurde. Nicht klug.

Danach bremsen sich die Händler zumindest ein klein wenig ein. Bei 7.300 Euro ist dann Schluss. Fabian Kahl sichert sich das Gemälde und zahlt damit fast 6.000 Euro mehr, als vom Experten geschätzt.

BILDSTRECKE: Betrügerische Absicht! Fälschung bei "Bares für Rares"

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    Eine vermeintlich 250 Jahre alte Stollentruhe entpuppte sich bei "Bares für Rares" am 3. Juli 2023 als Fälschung.
    Eine vermeintlich 250 Jahre alte Stollentruhe entpuppte sich bei "Bares für Rares" am 3. Juli 2023 als Fälschung.
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    Auf den Punkt gebracht

    • In der "Bares für Rares" Folge verschätzt sich ein Trödel-Experte um tausende Euro beim Schätzen eines Gemäldes, das zunächst als Fälschung vermutet wurde
    • Das Gemälde einer "Sphinx" bringt bei der Versteigerung schließlich über 6.000 Euro ein, obwohl der Experte den Wert auf nur 1.300 Euro geschätzt hatte
    red
    Akt.
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