Wien
Bürgerinitiative und ÖBB laden zu "Coffee with Cops"
Bei einem Kaffee soll man künftig auf Augenhöhe mit Polizisten plaudern können. Die Aktion "Coffee with Cops" startet am 25. Juli in ganz Österreich.
"Coffee with Cops" ist die neueste Aktion der Bürgerbeteiligungsinitiative "GEMEINSAM.SICHER". Die Bürger sollen die Chance bekommen, einen Kaffee mit den Beamten zu trinken und dabei auf Augenhöhe in zwangloser Atmosphäre über Sicherheit, Probleme oder Alltägliches zu plaudern.
Kontakt zur Bevölkerung stärken
"Je höher das Vertrauen der Bevölkerung in die Polizei, desto besser kann diese für die Sicherheit der Menschen sorgen. Durch das Miteinander reden und dem Austausch von Informationen wird dieses Vertrauen weiter gestärkt. Auf den Bahnhöfen sind dabei die ÖBB ein wichtiger und verlässlicher Partner", so Innenminister Gerhard Karner (ÖVP).
Durch "Coffee with Cops" soll der direkte Kontakt mit der Bevölkerung gestärkt und somit Hemmschwellen abgebaut werden. So können Probleme und Fragen schneller erkannt und gelöst werden, die Bevölkerung kann auch die Menschen hinter den Uniformen kennenlernen.
Kaffee am Westbahnhof und Praterstern
Die Aktion findet als Kooperation mit der ÖBB statt. Zum Startschuss am 25. Juli werden an insgesamt 28 Bahnhöfen österreichweit von 15 bis 18 Uhr Bedienstete von "GEMEINSAM.SICHER" und den ÖBB Menschen vor Ort auf einen Kaffee einladen, die an den Gesprächen interessiert sind. In Wien finden diese Gespräche am Westbahnhof und am Bahnhof Praterstern statt.
"Sicherheit ist eines der Basisversprechen der ÖBB. Bereits seit einigen Jahren besteht eine erfolgreiche Partnerschaft zwischen den ÖBB und der Polizei. Wir sind dankbar, dass wir zur Aufrechterhaltung der Sicherheit unserer Kundinnen und Kunden immer auf die Unterstützung der Polizei zählen können. Durch diese Partnerschaft ist es uns möglich, gemeinsam Delikte auf Bahnhöfen und in Zügen aufzuklären und so einen wichtigen Beitrag zur hohen subjektiven Sicherheit unserer Bahnkunden zu leisten“, freut sich auch ÖBB-Operative Services-Geschäftsführerin Michaela Huber über die Initiative.