"Heute" hat erste Details 

"Computerstimme" drohte mit Amoklauf in Schulgebäude

Nach der Evakuierung einer Schule in Oberösterreich hat "Heute" nun erste Details erfahren. Der oder die Täter riefen mit einer "Computerstimme" an.

Oberösterreich Heute
"Computerstimme" drohte mit Amoklauf in Schulgebäude
Eine computergenerierte Stimme drohte am Montag mit einem Amoklauf in einer Schule in Garsten.
iStock, fotokerschi.at

Der Schultag begann zunächst ganz normal, es herrschte die Routine eines Montagmorgens an der Mittelschule in Garsten im Bezirk Steyr-Land.

Um 10.30 Uhr läutete in den Büros der Direktion das Telefon. Eine computergenerierte Stimme von einer Nummer aus Estland aus drohte mit einem Amoklauf. Dann ging alles sehr schnell.

Die Direktorin informierte die Polizei. Diese reagierte rasch, schickte ein Großaufgebot an Beamten zum Gebäude. 120 Schüler und 22 Lehrer wurden in Sicherheit gebracht, mussten die Einrichtung sofort verlassen.

Sie kamen in einer nahen Stocksporthalle unter. Sie wurden vom Roten Kreuz und Profis der Krisenintervention betreut.

Zwei Stunden lang jeden Raum durchsucht

Die Beamten durchsuchten dann Raum für Raum das Gebäude. Zwei Stunden lang wurde jeder Stein im Gebäude umgedreht. Dann konnte Entwarnung gegeben werden. 

Verletzt wurde niemand, die Schülerinnen und Schüler konnten nach der Suchaktion an ihre Eltern übergeben werden.

Großeinsatz für Polizei und Rettung

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    Die Einsatzkräfte hatten in Garsten (Bez. Steyr-Land) alle Hände voll zu tun.
    Die Einsatzkräfte hatten in Garsten (Bez. Steyr-Land) alle Hände voll zu tun.
    TEAM FOTOKERSCHI.AT / KLAUS MADER

    Auf den Punkt gebracht

    • Eine "Computerstimme" drohte mit einem Amoklauf an einer Mittelschule in Oberösterreich und führte zur Evakuierung von 120 Schülern und 22 Lehrern
    • Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an Beamten aus, um das Gebäude zu durchsuchen
    • Glücklicherweise wurde niemand verletzt, und die Schüler konnten nach der Suchaktion an ihre Eltern übergeben werden
    red
    Akt.