Wien

Donauinselfest verdoppelt Security bei RAF Camora

Anders als bei der Regenbogenparade gibt es für das Donauinselfest "keine konkrete Bedrohung". 800 Polizisten und bis zu 600 Securitys sind im Einsatz

Thomas Peterthalner
RAF Camora lässt am 23. Juni die Donauinsel erbeben. Der EIntritt ist – wie immer beim Donauinselfest – frei!
RAF Camora lässt am 23. Juni die Donauinsel erbeben. Der EIntritt ist – wie immer beim Donauinselfest – frei!
Alexander Müller/PID (Montage: "Heute")

Von Freitag bis Sonntag werden bis zu 2,8 Millionen Besucher die Wiener Donauinsel rocken. Das größte kostenlose Open Air Festival Europas ist für die Sicherheitskräfte eine Herausforderung. 800 Polizisten und 300 Securitys sind standardmäßig pro Tag im Einsatz.

Mehr Security bei RAF Camora

Beim Auftritt von RAF Camora am Freitag (23.6.) wird mit einem besonders großen Andrang gerechnet. "Wir werden die Zahl der Securitys verdoppeln", so Projektleiter Matthias Friedrich. Es gehe vor allem darum, die Besucherströme zu leiten.

Picknick-Verbot

Schon an den Eingängen werden Fans durch 52 Schleusen auf das Gelände geleitet und gefilzt. Erlaubt sind nur Pet-Flaschen bis zu 0,5 Liter. "Glasflaschen und Dosen können Wurfgeschosse sein, sind verboten", so Friedrich. Auch Regenschirme sind tabu. Größere Speisen darf man nicht mitbringen. "Wir wollen keine Picknicks, die Wirte zahlen Standgebühr." Bei ihnen soll deshalb auch konsumiert werden. Höchstens ein Schokoriegel darf mitgenommen werden. 

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    Der Aufbau ist bereits Anfang Juni mit den ersten Containern gestartet. 
    Der Aufbau ist bereits Anfang Juni mit den ersten Containern gestartet.
    Helmut Graf

    Keine Hunde auf der Insel

    Verboten sind laut Hausordnung natürlich Waffen jeder Art und Gegenstände, die andere verletzen könnten. Auch Haustiere müssen zuhause bleiben. Pro Tag sind mindestens 50 Sanitäter und sieben Notärzte auf der Donauinsel.

    "Keine konkrete Bedrohung"

    Anders als bei der Regenbogenparade gebe es für das Donauinselfest "keine konkrete Bedrohung", so Friedrich. Aufgepasst wird trotzdem. Die gesamte Hausordnung gibt es auf der Donauinselfest-Seite. 

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      Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com