Täter auf der Flucht
Enorme Druckwelle – Bankomat im Mühlviertel gesprengt
Die ohrenbetäubende Explosion riss unzählige Anrainer aus dem Schlaf: Unbekannte Täter haben im Mühlviertel einen Bankomaten gesprengt.
In der Nacht auf Mittwoch gab es in Reichenthal (Bez. Urfahr-Umgebung) einen lauten Knall. Die Fenster mehrerer Häuser barsten, Teile fielen zu Boden, Trümmer lagen herum. Die Polizei wurde gerufen.
Wie sich herausstellte, hatten Diebe gegen 2.30 Uhr bei der Sparkasse im Ort einen Geldautomaten zerstört. Von ihnen fehlte bis Mittag jede Spur. Mit wie viel Barem sich die Langfinger aus dem Staub machten, war zunächst nicht bekannt.
Im Mühlviertel gibt es eine wahre Serie an Bankomat-Sprengungen: Erst vor rund einem Monat musste ein Gerät in St. Stefan-Afiesl (Bez. Rohrbach) dran glauben.
Bereits Anfang August war eine Bank im selben Ort Ziel von Dieben gewesen. Nur 24 Stunden später jagten unbekannte Täter im Foyer eines Geldinstituts in Ulrichsberg (ebenfalls Bez. Rohrbach) einen Automaten in die Luft.
SMS verriet Bankomatkarten-Diebe
Ein 29-Jähriger stahl einem Mann in einem Lokal in Klagenfurt die Bankomatkarte und hob damit Geld ab. Doch das Opfer bemerkte den Diebstahl.
Die dreiste Masche: Die Freundin des Gauners lenkte den 54-Jährigen ab. Womit das Duo nicht gerechnet hatte: Der Mann sah auf seinem Handy, dass Geld behoben wurde. Als er die Frau damit konfrontierte, flüchtete sie.