Gartenhütte auf Dachterrasse
Feuer reißt Wiener aus Schlaf, Löschversuch scheitert
Mitten in der Nacht kam es zum Brand eines Wohngebäudes im 2. Wiener Gemeindebezirk. Ein Anrainer versuchte, das Feuer zu löschen – ohne Erfolg.
Riesige Flammen in der Leopoldstadt! In der Nacht auf Dienstag wurde die Feuerwehr sowie die Berufsrettung in die Wehlistraße gerufen. In einem Wohngebäude brannte es plötzlich. Die umliegenden Bewohner wurden aus dem Schlaf gerissen.
Ein "Heute"-Leser hörte gegen 1 Uhr morgens einen lauten Knall: "Ich habe daraufhin aus dem Balkon geschaut und da brannte das Gebäude bereits lichterloh". Laut dem Wiener dauerte es aber nicht lange, bis die Einsatzkräfte eintrafen.
Laut der Wiener Berufsfeuerwehr wurde der Wohnungsbesitzer auf ein lautes Geräusch in seiner Wohnung aufmerksam. Kurz darauf registrierte er ein Feuer auf seiner Dachterrasse. Die dort angebrachte Gartenhütte (2 x 2 Meter) stand in Vollbrand. Die genaue Ursache dafür ist bis dato noch nicht bekannt.
Löschversuch ging schief
Der Mann versuchte daraufhin das Feuer eigenständig mit dem Gartenschlauch zu löschen, es gelang ihm allerdings nicht. Doch auch die Einsatzkräfte waren bereits auf dem Weg und konnten den Brand mithilfe einer Löschleitung schließlich beseitigen. Laut der Berufsrettung befanden sich die Rettungssanitäter zwar vor Ort, Verletzte hätte es aber nicht gegeben.
Aufgrund der Tatsache, dass sich der Brand auf der Dachterrasse ausbrannte, bestand nach der Löschung keine Notwendigkeit einer Rauchbeseitigung im Wohngebäude. Der Einsatz dauerte circa eine Stunde.
Auf den Punkt gebracht
- In der Wehlistraße in Wien brach mitten in der Nacht ein Feuer aus, als eine Gartenhütte auf einer Dachterrasse in Flammen stand
- Ein Anwohner versuchte vergeblich, das Feuer zu löschen, bevor die Feuerwehr eintraf und den Brand beseitigte
- Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und nachdem das Feuer gelöscht war, war keine Rauchbeseitigung im Wohngebäude erforderlich