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"Geschlossen!" Rechtsextreme besetzen Grenzübergang

In Deutschland haben Rechtsextreme im Rahmen einer Demonstration einen Grenzübergang besetzt und dicht gemacht. 

Newsdesk Heute
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    "Schluss mit illegaler Asyleinwanderung: Grenze geschlossen!" – mit diesem Schlachtruf blockierten deutsche Rechtsextreme am 14. Oktober einen Grenzübergang.
    "Schluss mit illegaler Asyleinwanderung: Grenze geschlossen!" – mit diesem Schlachtruf blockierten deutsche Rechtsextreme am 14. Oktober einen Grenzübergang.
    Daniel Schäfer / dpa / picturedesk.com

    Die rechtsextreme Bewegung "Freie Sachsen" hat Samstagmorgen ab etwa 10 Uhr den Grenzübergang zu Tschechien bei der malerischen Stadt Schmilka besetzt und gegen eine "Asylflut" demonstriert. "Macht die Grenze endlich dicht!", lautete einer der Schlachtrufe.

    Nach Einschätzung eines Reporters vor Ort haben sich rund 200 Menschen versammelt. Diese wiesen dabei ganz unterschiedliches Couleur auf. Anhänger der AfD mischten sich ebenso unter die Protestierenden wie solche der Reichsbürgerszene.

    Deutsche Medien berichten, dass sich die Polizei bereits in einem Großeinsatz vor Ort befindet. Es sei keine spontane Blockade, sondern eine angemeldete Demonstration. Offenbar gestaltet sich die Blockade derart, dass zu jeder vollen Stunde die Fahrbahn von Teilnehmern mit Transparenten für etwa 10 Minuten blockiert wird. Geplantes Ende des Protestes ist 17 Uhr.

    Während die Exekutive schon im Vorfeld Sperrgitter postiert hatte, machten die Rechtsextremen unter der Führung von Max Schreiber der Freien Sachsen in den sozialen Netzwerken mobil. Schreiber soll zuvor bei der NPD aktiv gewesen sein, seit einiger Zeit organisiere er flüchtlingsfeindliche Demos in Dresden und dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, so "Blick.de".

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      Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com