Königliche Herausforderungen
Harry, Charlène und Co. – Krankheitsleiden der Royals
Traumata, Rheuma oder Blutgerinnsel: Auch Prinzen und Herzoginnen plagen verschiedene Krankheiten.
Prinz Harry, Herzog von Sussex (39)
Prinz Harry spricht mittlerweile offen darüber, dass ihn die Erlebnisse während seiner Kindheit traumatisiert haben. Experten im Bereich Traumaanalyse führen die angespannte mentale Verfassung des britischen Royals hauptsächlich auf zwei Faktoren zurück: zum einen auf seine Reaktion auf den frühen Verlust seiner Mutter, Prinzessin Diana (†36), und zum anderen auf seinen früheren Konsum von Kokain und Marihuana.
Über lange Zeit hinweg weigerte er sich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Prinz Harry hegte die Sorge, dass eine Therapie nicht nur dazu führen würde, seine inneren Wunden zu heilen, sondern auch, dass er dabei alles verlieren könnte, was ihm als Erinnerung an seine Mutter geblieben war.
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König Charles III. (74)
Diverse Experten halten eine rheumatische Erkrankung für die wahrscheinlichste Erklärung für die teils blauen Finger von König Charles III. (65). Dabei kann es sich entweder um Arthritis oder Arthrose handeln. Bei einer Arthrose sind Knorpelschäden in den Gelenken die Hauptursache. Die Fingergelenke sind in diesem Zusammenhang am häufigsten betroffen.
Laut Angaben der Rheuma-Liga Schweiz leiden rund 90 Prozent der über 65-Jährigen an einer Form von Arthrose. Typischerweise verspüren die Betroffenen zu Beginn einen sogenannten "Anlaufschmerz". Das bedeutet, dass die betroffenen Stellen nach längeren Ruhephasen wehtun und der Schmerz erst durch Bewegung nachlässt. Übergewicht und mangelnde körperliche Aktivität tragen dazu bei, dass sich Arthrose entwickeln kann.
Meghan, Herzogin von Sussex (42)
In ihrer Dokumentation gewährt die Herzogin Meghan einen Einblick in ihre Zeit im Königshaus. Sie schildert detailliert, wie sie während dieser Zeit mit schwerwiegenden Depressionen zu kämpfen hatte. Die Situation war für sie derart belastend, dass sie sogar mit Selbstmordgedanken zu kämpfen hatte. Obwohl der Palast zu dieser Zeit wenig Unterstützung bot, fand sie stets Halt und Unterstützung bei Ehemann Prinz Harry. Meghan sprach auch öffentlich über den schmerzlichen Verlust ihres ungeborenen Kindes. Während sie eines Tages im Jahr 2020 damit beschäftigt war, die Windeln ihres Sohnes Archie (4) zu wechseln, verspürte sie plötzlich starke Schmerzen. Sie erzählt: "Ich wusste, als ich mein erstgeborenes Kind umarmte, dass ich mein zweites gerade verloren hatte."
Fürstin Charlène von Monaco (45)
Fürstin Charlène von Monaco unterzog sich im Jahr 2021 in Südafrika einer umfangreichen Operation aufgrund einer schwerwiegenden Erkrankung im Bereich von Mund, Nase und Rachen. Der Palast teilte mit, dass mehrere kleinere chirurgische Eingriffe notwendig waren, um Komplikationen zu behandeln. Aufgrund ihres Gesundheitszustands konnte sie Monate lang nicht nach Monaco zurückkehren. In einem Statement äußerte sie sich optimistisch über ihren Fortschritt: "Ich fühle mich heute wesentlich besser als in den vergangenen Jahren. Ich spüre viel weniger Schmerzen und viel mehr Energie. Ich bin weiterhin dabei, mich zu erholen und mein Gleichgewicht wiederherzustellen."
Sarah Ferguson, Herzogin von York (63)
Bei Sarah "Fergie" Ferguson, der Herzogin von York und Ex-Frau von Prinz Andrew (63), wurde bei einer routinemäßigen Mammografie Brustkrebs diagnostiziert. Weil die Ärzte den Tumor in einem frühen Stadium entdeckten, konnte er erfolgreich entfernt werden. Später sprach sie über die Diagnose und betonte die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen. Sarah hätte den Termin fast sausen lassen, doch ihre Schwester Jane aus Australien überzeugte sie, doch hinzugehen.
König Harald V. von Norwegen (86)
In den letzten Jahrzehnten hat der Monarch mit verschiedenen gesundheitlichen Herausforderungen zu kämpfen gehabt, darunter etwa Blasenkrebs, Herzoperationen und Infektionen. Trotzdem bemüht sich König Harald V. von Norwegen, seinen royalen Verpflichtungen nachzukommen. Auch wenn seine Mobilität mittlerweile eingeschränkt ist.
Prinz Joachim von Dänemark (54)
Prinz Joachim von Dänemark wurde wegen eines Blutgerinnsels im Gehirn notoperiert. Nach der Operation bedankte er sich bei der Öffentlichkeit für die Unterstützung. Der Palast gab Details zur Krankheit bekannt: Das Blutgerinnsel entstand durch den Einriss einer Arterie, aber weitere Komplikationen werden nicht erwartet.
Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen (50)
Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen leidet an Lungenfibrose, einer schweren Lungenerkrankung. Die Krankheit kann zu Kurzatmigkeit, Husten und Atemnot führen und ist unheilbar, obwohl sie bei rechtzeitiger Entdeckung verlangsamt werden kann. Mette-Marit konnte aufgrund ihrer Erkrankung schon häufiger nicht an offiziellen Veranstaltungen teilnehmen. Die Lungenfibrose ist das Ergebnis chronischer Entzündungen des Lungenbindegewebes, was die Sauerstoffaufnahme beeinträchtigt. Die Kronprinzessin gibt sich jedoch weiterhin präsent und stark.