Geld ist weg
Kärntner will Wohnmobil kaufen und bereut es sofort
Ein 80-jähriger Villacher sah auf einer Onlinebörse ein gebrauchtes Wohnmobil und kontaktierte den Verkäufer. Dann ging alles rasend schnell.
Ein 80-jähriger Villacher zeigte am Staatsfeiertag an, dass er am 28. April über eine Onlinebörse auf ein gebrauchtes Wohnmobil stieß, das dort für mehrere 10.000 Euro zum Verkauf angeboten wurde. Er kontaktierte den vorgeblich in Schweden wohnhaften Verkäufer via E-Mail.
Dabei vereinbarten sie, dass der Geldbetrag auf ein Treuhandkonto einer deutschen Logistikfirma überwiesen werden sollte, was der 80-Jährige auch tat, berichtet die Polizei Kärnten.
Rechnung über tausende Euro
Als der 80-Jährige eine weitere Rechnung über mehrere tausend Euro für die Versicherung des Transportes des Wohnmobils aus Deutschland erhielt, erkannte er den Betrug und erstattete Anzeige.
Weitere Ermittlungen sind erforderlich, diese werden vom Kriminaldienst des Stadtpolizeikommando Villach übernommen.
Auf den Punkt gebracht
- Ein 80-jähriger Villacher wurde Opfer eines Betrugs, als er über eine Onlinebörse ein gebrauchtes Wohnmobil kaufen wollte
- Nachdem er einen beträchtlichen Geldbetrag auf ein Treuhandkonto überwiesen hatte, erkannte er den Betrug, als er eine weitere hohe Rechnung für die Versicherung des Transports erhielt, und erstattete Anzeige bei der Polizei Kärnten