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Österreicher holen 72 Mio., bekommen aber viel weniger
Geldregen bei Euromillionen! Gleich 40 Glückspilze müssen sich den mit 72,1 Millionen Euro dotierten Europot teilen. Woher die Gewinner kommen.
Der mit 72,1 Millionen Euro wohlgefüllte Europot ist bei der Euromillionen-Ziehung am Dienstag geknackt worden - und geht nach Österreich.
Allerdings kann sich kein einzelner Glückspilz über eine Rekordsumme freuen, der Gewinn teilt sich auf einen sogenannten XXL-Large Anteilsschein auf. 63 Anteile, von denen jeder rund 1,1 Mio. wert ist, werden auf 40 "Köpfe" aufgeteilt. Drei Personen kassieren mit ihren jeweils fünf Anteilen 5,7 Millionen Euro.
XXL-Anteilsschein
Bei einem XXL-Anteilsschein erwirbt man für 15,20 Euro einen der 63 Anteile an den 378 Tipps. Je ein Spieler bzw. Spielerin aus Oberösterreich, Vorarlberg sowie online per win2day bezahlten fünf Anteile und bekommen entsprechend mehr ausgezahlt.
Die mehr als 72 Millionen teilen sich auf alle Bundesländer auf: Je zwölf Anteile gehen nach Wien und Vorarlberg, elf nach Oberösterreich, acht gehen an win2day, fünf nach Niederösterreich, je vier nach Salzburg und die Steiermark, drei nach Tirol und einer nach Kärnten.
Der Europot wurde bereits 16 Mal in Österreich geknackt, zuletzt vor fünf Jahren. Damals hatte ein Mostviertler 45,4 Millionen Euro bei der länderübergreifenden europäischen Lotterie gewonnen.
Kärntner gewann 55,6 Mio. Euro
Der bisherige rot-weiß-rote Rekordhalter war ein Kärntner, der 2008 55,6 Millionen Euro gewonnen hatte. Der absolute Rekordgewinn bei Euromillionen wurde im Juli 2022 mit 230 Millionen Euro registriert. Der Glückspilz kam aus Großbritannien.