Niederösterreich

Rüffel für Schüler und Pendler wegen fehlender Masken

Nicht so ernst wie erhofft wird offenbar die Maskenpflicht am Schulweg genommen, seites der Politik kam schon jetzt ein Appell an Schüler und Pendler.

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Schleritzko (li.) und Teschl-Hofmeister mit Masken.
Schleritzko (li.) und Teschl-Hofmeister mit Masken.
Büro Schleritzko

Gerade einmal vier Tage ist das neue Schuljahr alt und schon sehen sich Niederösterreichs Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko und Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister gezwungen, einen Appell an alle Öffi-Nutzer in Niederösterreich zu richten, weil offenbar die Maskenpflicht nicht besonders ernstgenommen wird.

"Egal ob Pendlerinnen und Pendler oder Schülerinnen und Schüler: Die Einhaltung der Maskenpflicht ist entscheidend für die öffentliche Gesundheit. Der Schulweg mit Bus und Bahn ist vor allem dann sicher, wenn sich alle an die geltenden Regeln halten", so die beiden Mitglieder der NÖ Landesregierung. Eltern hätten in den letzten Tagen vereinzelt von mangelnder Einhaltung der vorgeschriebenen Regeln berichtet, weshalb ein derartiger Appell notwendig sei.

Vertrauen muss hoch bleiben

"Alles, was Räder hat, ist auf den Straßen und Schienen unterwegs, um möglichst viel Kapazität zu schaffen. Und wir sehen, dass die Familien im Land Vertrauen in das Öffi-System haben. Wir liegen bei rund 80 Prozent der Öffi-Nutzung durch Jugendliche im Vergleich zum Vorjahr. Damit dieses Vertrauen hoch bleibt, brauchen wir die Mithilfe jedes Passagiers in Bus und Bahn", sagt Landesrat Schleritzko.

"Seit Montag sind in Niederösterreich wieder mehr als 196.000 Schülerinnen und Schüler zurück in den Schulen. Es ist uns ein großes Anliegen, dass wir den Regelbetrieb in den Schulen und Kindergärten möglichst aufrecht halten können. Die Gesundheit aller Betroffenen ist uns dabei aber stets von oberster Priorität und so bitten wir, umsichtig zu sein, sich selbst zu schützen und auch auf andere Acht zugeben", so die Bildungslandesrätin.

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