Sicherheit am Schulweg

Sicher in die Volksschule

Am Stundenplan steht: Sicherheit am Schulweg!

Irma Basagic
Tipp: Lassen Sie Erstklässler*innen von erfahrenen Schulkindern oder älteren Geschwistern in die Schule begleiten.
Tipp: Lassen Sie Erstklässler*innen von erfahrenen Schulkindern oder älteren Geschwistern in die Schule begleiten.
Fotos: Mobilitätsagentur Wien/Stephan Doleschal, Christian Fürthner

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Anfang September hat für Tausende Kinder in Wien ein neuer Lebensabschnitt begonnen: Sie haben mit der Volksschule angefangen. Dort lernen sie lesen, schreiben und rechnen. Auch ein sehr wichtiges Thema auf dem Stundenplan der Kinder, vor allem an den ersten Schultagen: der Schulweg

Um die Sicherheit auf dem Schulweg zu erhöhen, setzt die Stadt Wien laufend umfangreiche Maßnahmen. Kreuzungen im Umfeld von Schulen werden sicherer gestaltet, Plätze vor Schulen verkehrsberuhigt, Schulstraßen eingerichtet und Schutzwege rot umrandet.

Mit Schulwegplänen und Mobilitätsbildungsprogrammen werden die Kinder auf das Verhalten im Straßenverkehr vorbereitet.

Von baulichen Maßnahmen über kindgerechte Schulwegpläne bis hin zu kostenlosen Workshops setzt die Stadt auf vielschichtige Initiativen, um den Schulweg für die Kinder in Wien so sicher wie möglich zu gestalten. Schulwegsicherheit wird hier als umfassende Aufgabe verstanden.

Schulwegpläne zeigen den sichersten Weg

Für über 250 Volksschulen in Wien gibt es kostenlose Schulwegpläne, die jährlich zum Schulbeginn an die Erstklässler *innen verteilt werden. Sie dienen als Unterstützung für Kinder, die allein in die Schule und nach Hause gehen sollen, und deren Eltern, die mit ihren Kindern den Schulweg üben. Die im Schulwegplan eingezeichneten grünen Linien zeigen sichere Schulwege.

Fotos und einfache Beschreibungen verdeutlichen die Situationen vor Ort. "Als Grundlage für die Erarbeitung der Schulwegpläne dient das Vermögen von Kindern im Volksschulalter, bestimmte Situationen zu erkennen und auf diese reagieren zu können. Damit können wir eine kindgerechte Darstellung sicherstellen", betont Markus Raab, Leiter der Stadt Wien – Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG