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So hört sich der neue Porsche Macan mit E-Motor an

Der neue Porsche Macan wird das erste SUV aus Zuffenhausen (D) mit einem reinen Elektroantrieb. Die Leistung beträgt bis zu 639 PS und 1.130 Nm.

Maxim Zdziarski
So hört sich der neue Porsche Macan mit E-Motor an
Der neue Macan bekommt einen Elektroantrieb.
Porsche

Porsche setzt zehn Jahre nach der Markteinführung beim neuen Macan auf E-Mobilität. Es ist das zweite reinelektrische Fahrzeug, dass der Sportwagenhersteller nun auf den Markt bringt. Gebaut wird der SUV laut Hersteller "bilanziell CO2-neutral" im Porsche Werk Leipzig. Die Leistungsdaten haben es in sich: 639 PS und 1.130 Nm soll der SUV in seiner stärksten Ausbaustufe leisten. Das ist ein echtes Brett. "Wir haben den Anspruch, mit dem vollelektrischen Macan das sportlichste Modell in seinem Segment anzubieten", so Jörg Kerner, Leiter Baureihe Macan.

Über 600 Kilometer Reichweite

Laut WLT-Zyklus soll der Macan sogar 613 Kilometer weit kommen und verfügt über ein leistungsfähiges Schnellladesystem mit bis zu 270 kW. Der Macan 4 leistet dabei 408 PS und soll von 0 auf 100 km/h in 5,2 Sekunden sprinten. Der Macan Turbo mit 639 PS hingegen soll nur 3,3 Sekunden benötigen. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 220 beziehungsweise 260 km/h erreicht.

So hört sich der E-Macan an:

Ultra-Schnelles Allradsystem

Sowohl der Macan 4 als auch der Macan Turbo werden mit einem Allradantrieb ausgeliefert. Die Leistungselektronik steuert die beiden E-Maschinen nahezu in Echtzeit an. Das elektronisch geregelte Porsche Traction Management (ePTM) regelt rund fünf Mal schneller als ein konventionelles Allradsystem und kann binnen zehn Millisekunden auf Schlupf reagieren.

Die Macan-Modelle mit Luftfederung (Serie beim Turbo) sind zudem mit der elektronischen Dämpferregelung Porsche Active Suspension Management (PASM) ausgerüstet. Neu im PASM sind Dämpfer mit Zwei-Ventil-Technik - sie ermöglichen eine größere Bandbreite zwischen Komfort und Performance.

Zum ersten Mal verfügt der neue Macan auch über eine optionale Hinterachslenkung mit einem Einschlagwinkel von fünf Grad. Das soll im Stadtverkehr einen kompakten Wendekreis von 11,1 Metern und bei höheren Geschwindigkeiten eine besonders hohe Fahrstabilität bieten.

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