Rebecca Loos schlägt zurück
"Spielt Opfer" – Angebliche Beckham-Affäre wehrt sich
In der Netflix-Doku über Ex-Fußballstar David Beckham wird auch die ihm nachgesagte Affäre mit Rebecca Loos thematisiert. Jetzt spricht sie.
Zum ersten Mal begegneten sich David und Victoria Beckham 1997 – sie war "Posh Spice", er ein aufstrebendes Fußballtalent. Ein Jahr nach ihrem Zusammenkommen folgt die Verlobung und Victorias Schwangerschaft mit Brooklyn. Doch auch der erste Skandal lässt nicht lange auf sich warten. David Beckhams Assistentin Rebecca Loos (46) behauptete 2004 öffentlich, sie habe eine Affäre mit ihm gehabt. In der jüngst erschienen Netflix-Doku sprachen die Eheleute erstmals über die mutmaßliche Untreue.
Victoria Beckham sagt, dass diese Zeit die unglücklichste war, die sie je erlebt habe. David Beckham (48) hatte damals die Untreue seinerseits immer verneint. In der Dokumentation wird der Vorfall allerdings weder bestätigt noch dementiert. Nun ergreift seine mutmaßliche Ex-Geliebte das Wort: "Er spricht ständig davon, so ein armer Tropf zu sein. Er sollte Verantwortung übernehmen", schimpft sie im Interview mit der britischen "Mail on Sunday".
"Er kann natürlich sagen, was er will, und ich verstehe, dass er ein Image bewahren muss", sagt Loos weiter. Doch der Fußballer könne dies nicht auf ihre Kosten machen: "Er stellt sich selbst als Opfer dar und lässt mich wie einen Lügner dastehen, als hätte ich mir diese Geschichten ausgedacht." Tatsächlich wäre es der 46-Jährigen lieber gewesen, wenn er überhaupt nicht über diesen Punkt in ihrem Leben gesprochen hätte. Kein Wunder. Nach einer kurzen Phase des Ruhms, der sie auf Titelseiten von Zeitschriften brachte, wurde sie Subjekt eines Shitstorms – sie wurde beschimpft und als Lügnerin bezeichnet. Derweil mauserten sich die Beckhams zurück zum Promi-Traumpaar.
Rebecca Loos lebt zurückgezogen
Heute ist Rebecca Loos glücklich verheiratet, hat zwei Kinder und lebt seit 14 Jahren zurückgezogen in Norwegen, wo sie Yoga unterrichtet und als medizinische Assistentin arbeitet. "Es ist hier nicht wie in England, es ist viel weniger wertend", meint sie zufrieden. Früher hätten Leute aufgrund der Schlagzeilen Fotos von ihr gemacht – teilweise hätten sie ihr skrupellos die Handys ins Gesicht gehalten. "Hier sind die Leute cool. Es ist ihnen egal."