Jetzt wird es wild

Temperatursturz! Kaltfront peitscht Graupelgewitter her

Am Samstag erreicht im Tagesverlauf eine kräftige Kaltfront den Alpenraum und damit wird es zunehmend nass, stürmisch und auf den Bergen winterlich.

Wetter Heute
Der Pöstlingberg mit Regenbogen über Linz. Archivbild.
Der Pöstlingberg mit Regenbogen über Linz. Archivbild.
Harald Dostal / picturedesk.com

Am Samstag überquert von Westen her eine Kaltfront die Alpenrepublik. Dabei wird es nass und allmählich deutlich kühler.

Mit der Bildung eines Tiefs über Norditalien verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt in der Nacht in den Süden des Landes, am Sonntag liegt Österreich schließlich in einer kühlen und unbeständigen Nordwestströmung.

Zum Wochenstart macht sich von Westen her nach und nach der Zwischenhocheinfluss bemerkbar.

VIDEO: Die aktuelle Wetter-Prognose in 70 Sekunden

Die Prognose im Detail

Am Samstag scheint im Osten und Südosten noch häufig die Sonne, an der Alpennordseite zieht es am Vormittag rasch zu und in Vorarlberg setzt Regen ein. Dieser breitet sich am Nachmittag aus, vereinzelt sind auch Gewitter dabei. Die Schneefallgrenze sinkt im Westen tagsüber allmählich gegen 1000 m. An der Alpennordseite frischt kräftiger bis stürmischer Westwind auf. Von West nach Ost erreichen die Temperaturen 8 bis 21 Grad.

Aktuelle Unwetter-Warnungen (Sturm) für Österreich.
Aktuelle Unwetter-Warnungen (Sturm) für Österreich.
UWZ

In der Nacht auf Sonntag verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt zunächst in den Süden, die Schneefallgrenze sinkt auch hier gegen 1000 bis 700 m. Im Westen bleibt es mit Schauern unbeständig, Schnee fällt bis auf etwa 600 m. In der zweiten Nachthälfte lässt der Niederschlag im Süden allmählich deutlich nach.

Temperatursturz

Der Sonntag startet nach Abzug des nächtlichen Regens im Osten und Süden stellenweise sonnig aufgelockert, von Vorarlberg bis Oberösterreich unbeständig mit Schauern. Diese breiten sich tagsüber neuerlich auf das ganze Land aus, auch kurze Graupelgewitter sind möglich.

Die Schneefallgrenze steigt von anfangs 600 m gegen 900 bis 1100 m an. Zwischendurch lässt sich aber auch die Sonne blicken. Bei lebhaftem, an der Alpennordseite und im Osten kräftigem Westwind kommen die Temperaturen nicht mehr über 5 bis 12 Grad hinaus.

Am Montag bleibt es an der Alpennordseite und im Osten noch leicht unbeständig mit einzelnen Regen-, oberhalb von 600 bis 900 m Schneeschauern. Von Vorarlberg bis Kärnten kommt nach Auflösung lokaler Restwolken oder Frühnebelfelder häufig die Sonne zum Vorschein, am Nachmittag beruhigt sich das Wetter allgemein. Auch der zunächst lebhafte Westwind im Norden und Osten lässt nach.

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    ATV

    Auf den Punkt gebracht

    • Eine kräftige Kaltfront bringt am Samstag nasses, stürmisches und winterliches Wetter in den Alpenraum, mit Regen, Schnee und Graupelgewittern
    • Am Sonntag bleibt es unbeständig und kühl, mit Schauern und Schneefall bis auf 600 Meter herab, bevor sich das Wetter ab Montag langsam beruhigt
    red
    Akt.