"Viele Feinde gemacht"

Tod von Impfgegner Arvay ein Jahr später "ein Mahnmal"

Am 18. Februar 2023 schied der Biologe und Autor Clemens Arvay aus dem Leben. "Heute"-Kolumnist Niki Glattauer am Todestag: "Ein Mahnmal."

Newsdesk Heute
Tod von Impfgegner Arvay ein Jahr später "ein Mahnmal"
"Heute"-Kolumnist Niki Glattauer gedenkt an seinem ersten Todestag dem Impfkritiker Clemens Arvay.
Picturedesk, Sabine Hertel

Die Note "zum Nachdenken" vergibt "Heute"-Kolumnist Niki Glattauer exakt ein Jahr nach dem Tod des Biologen und Sachbuch-Autors Clemens Arvay. Er wurde nur 42 Jahre alt. 

Glattauer lernte ihn kennen

"Ich habe Clemens vor zehn Jahren auf der Burg Gars am Kamp als sympathischen und sensiblen wie kritischen Menschen kennengelernt", so Glattauer. Die beiden haben damals auf Einladung Roland Düringers Lesungen gehalten, "Clemens hat später an meiner Schule einen Öko-Workshop gehalten".

In der Corona-Zeit hat sich Arvay als mRNA-Impfgegner positioniert – "lauter, als ihm selbst lieb war, und sich damit mehr Feinde gemacht, als er vertragen konnte", so Glattauer in "Heute".

"Zwei Namen, zwei Mahnmale"

Der Bildungsexperte blickt zurück auf die Corona-Pandemie: "Man schreibt mir, dass es die Gehässigkeit bornierter Impfpflichtbefürworter war, die ihn gebrochen hat. Wie ja die Gehässigkeit bornierter Impfpflichtgegner für den (Frei?)-Tod der Ärztin Lisa-Maria Kellermayr in Oberösterreich mitverantwortlich gewesen sein wird. Zwei Namen. Zwei Mahnmale."

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    Auf den Punkt gebracht

    • Der Biologe und Autor Clemens Arvay verstarb Mitte Februar 2023
    • Arvay machte sich während der Corona-Zeit als mRNA-Impfgegner viele Feinde
    • Sein Tod sei ein Mahnmal, so "Heute"-Kolumnist Niki Glattauer
    red
    Akt.