Sportmix

Usyk streckt Dubois nieder – WM-Titel nach K.o.-Sieg

Box-Star Alexander Usyk verteidigt seinen WM-Titel gegen Daniel Dubois, siegt in Polen nach einem K.o. in Runde neun.

Sebastian Klein
Alexander Usyk mit einer brutalen Linken gegen Daniel Dubois.
Alexander Usyk mit einer brutalen Linken gegen Daniel Dubois.
IMAGO/Newspix

Schwergewichts-Weltmeister Alexander Usyk (36) hat seine WM-Gürtel mit einiger Mühe erfolgreich verteidigt. Der Ukrainer besiegte den britischen Herausforderer Daniel Dubois in der Nacht zu Sonntag im polnischen Breslau in der neunten Runde durch K.o. und feierte seinen 21. Sieg im 21. Kampf.

Usyk, Weltmeister der Verbände WBA, WBO, IBF und IBO, musste dabei vor vielen ukrainischen Anhänger aber eine kritische Phase in der fünften Runde überstehen, nachdem Dubois ihm einen Tiefschlag verpasst hatte. Zuvor hatte Usyk den Kampf dominiert, in Runde acht schickte er den Briten erstmals auf die Bretter, eine Runde später hatte Dubois nichts mehr entgegenzusetzen.

Usyk kämpfte dabei auch für sein vom Krieg gebeuteltes Land, trug blau-gelbe Schuhe und einen Mundschutz in den Farben der Ukraine. Vor dem Kampf wurde der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zugeschaltet. Die Stärke der Ukrainer sei so mächtig wie die von Usyk, sagte er in einem Video.

Der Kampf gegen Dubois war zustande gekommen, nachdem sich Usyk und WBC-Weltmeister Tyson Fury nicht auf den mit Spannung erwartete Vereinigungskampf einigen konnten. Usyks Wunschgegner Fury zieht stattdessen ein Duell mit Mixed-Martial-Arts-Star Francis Ngannou vor. Der Showkampf gegen den Kameruner, der zuletzt Schwergewichtschampion in der UFC war, soll am 28. Oktober in Saudi-Arabien stattfinden.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>19.05.2024: "Nicht sinnvoll" - AKH-Arzt weist Corona-Impfopfer ab.</strong> Die Wienerin Gabriela B. hat durch die Covid-Spritze einen Impfschaden erlitten und leidet an den Folgen. Ein Arzt wies sie bei einer Behandlung ab. <strong><a data-li-document-ref="120035628" href="https://www.heute.at/s/nicht-sinnvoll-akh-arzt-weist-corona-impfopfer-ab-120035628">Die ganze Story &gt;&gt;</a></strong>
    19.05.2024: "Nicht sinnvoll" - AKH-Arzt weist Corona-Impfopfer ab. Die Wienerin Gabriela B. hat durch die Covid-Spritze einen Impfschaden erlitten und leidet an den Folgen. Ein Arzt wies sie bei einer Behandlung ab. Die ganze Story >>
    privat
    Mehr zum Thema