Linien 61A, 61B, 64A und 64B

Wiener Öffis: Neue E-Busse auf vier Liesinger Linien

Die E-Bus-Flotte der Wiener Linien wird weiter ausgebaut. Auf vier weiteren Linien werden ab 6. Mai nur noch batteriebetriebene Busse unterwegs sein.

Wien Heute
Wiener Öffis: Neue E-Busse auf vier Liesinger Linien
E-Bus im neuen Kompetenzzentrum für E-Mobilität der Wiener Linien in Siebenhirten.
Alexandra Gritsevskaja/ Wiener Linien

Die Wiener Linien bauen ihre E-Bus-Flotte im Mai erneut aus. Bereits im Februar hat der Öffi-Betrieb die ersten Linien (71A und 71B) auf große batteriebetriebene Fahrzeuge umgestellt. Mit 6. Mai starten dann die neuen Busse auch auf folgenden Linien: 61A und 61B zwischen Liesing und Vösendorf-Siebenhirten sowie 64A (Atzgersdorf, Ziedlergasse – Liesing) und 64B (Hetzendorf – Alterlaa).

60 Elektro- und 10 Wasserstoffbusse

Im Herbst werden die Linien 17A und 70A folgen. Bis Ende 2025 sollen dann insgesamt 60 große Elektro- und 10 Wasserstoffbusse für ein besseres Klima in Wien sorgen.

"Die E-Bus-Flotte wächst und mit jedem neuen Batteriebus verbessern wir die Lebensqualität der Wienerinnen und Wiener. Für den Kauf der Busse und die Errichtung von Schnellladestationen investieren wir gemeinsam mit dem Klimaschutzministerium und der EU rund 48 Millionen Euro", so Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SPÖ).

Ab 6. Mai sind die neuen E-Busse der Wiener Linien auf vier weiteren Linien unterwegs: 61A, 61B, 64A, 64B
Ab 6. Mai sind die neuen E-Busse der Wiener Linien auf vier weiteren Linien unterwegs: 61A, 61B, 64A, 64B
Wiener Linien / Simon Wöhrer

Gudrun Senk, Geschäftsführerin der Wiener Linien für den technischen Bereich: "Die Wiener Linien sind Vorreiter im Bereich der E-Mobilität. Aus gutem Grund! Denn E-Busse sind energieeffizient, leiser als herkömmliche Fahrzeuge und verbessern zudem die Luftqualität in der Stadt. Der Einsatz von E-Bussen wirkt sich somit positiv auf die Umwelt und das Leben der Wiener und Wienerinnen aus".

Kompetenzzentrum Siebenhirten

Geladen, gewartet und repariert sollen die batteriebetriebenen Fahrzeuge im neuen Kompetenzzentrum für E-Mobilität der Wiener Linien in Siebenhirten werden. Dieses wurde mit dem österreichischen klimaaktiv-Standard in Gold ausgezeichnet. Der Strom für den Betrieb der E-Busse soll aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Im Gegensatz zu vielen anderen E-Bussen kommen die Batteriebusse der Wiener Linien ohne sogenannte Dieselzusatzheizer aus. Um die Energie bestmöglich zu nutzen, sind die Klimaanlagen der Busse mit einer Wärmepumpenfunktion ausgerüstet.

Der Kauf der E-Busse sowie die Errichtung von Schnellladestationen wird aus Mitteln der EU über das EBIN-Programm des Klimaschutzministeriums gefördert.

Auf den Punkt gebracht

  • Die Wiener Linien erweitern im Mai ihre E-Bus-Flotte auf den Linien 61A, 61B, 64A und 64B, und planen bis Ende 2025 insgesamt 60 große Elektro- und 10 Wasserstoffbusse einzusetzen
  • Die Investition von rund 48 Millionen Euro, gemeinsam mit dem Klimaschutzministerium und der EU, soll die Lebensqualität in Wien verbessern und die Luftqualität in der Stadt erhöhen
  • Die batteriebetriebenen Fahrzeuge werden im neuen Kompetenzzentrum für E-Mobilität in Siebenhirten geladen, gewartet und repariert, das mit dem österreichischen klimaaktiv-Standard in Gold ausgezeichnet wurde
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    Die neuen Busse sind vorerst im Testbetrieb auf zwei Linien unterwegs.
    Die neuen Busse sind vorerst im Testbetrieb auf zwei Linien unterwegs.
    Helmut Graf
    red
    Akt.