Mercedes buhlt um Topstar
Wolff: "Ich würde Verstappen liebend gerne haben"
Bei Mercedes wird 2025 ein begehrtes Formel-1-Cockpit frei. Teamchef Toto Wolff gibt offen zu, dass ihn Weltmeister Max Vertstappen reizt.
Zweites Saisonrennen, zweiter Sieg. Red-Bull-Star Max Verstappen ist auch in der neuen Formel-1-Saison das Maß aller Dinge, rast der Konkurrenz auf und davon. Der interne Team-Trubel scheint an ihm abzuprallen.
Aber: Wie lange fährt der Holländer noch für die "Bullen"? Der Vertrag läuft bis 2028. Eine Klausel soll ihm jedoch erlauben, den Rennstall zu wechseln, sollten gewisse Kriterien nicht erfüllt werden.
Und genau das macht andere Teams hellhörig. Vor allem Mercedes. Bei den "Silberpfeilen" wird 2025 ein Cockpit frei – Lewis Hamilton wechselt zu Ferrari. Toto Wolff geht nun in die Offensive. "Ich würde ihn liebend gern haben", sagte der Wiener nach dem Verstappen-Sieg in Saudi-Arabien. "Das ist eine Entscheidung, die Max treffen muss. Es gibt kein Team, das nicht Handstände machen würde, um ihn im Auto zu haben."
Das Match ist eröffnet! Doch was sagt der Weltmeister selbst zu einem möglichen Sensationstransfer? "Dafür müssten schon einige verrückte Dinge passieren. Das will keiner hier. Ich möchte bleiben, weil es mir hier Spaß macht. Solange wir Leistung abliefern, bin ich glücklich."
Keinen Spaß versteht Verstappen-Papa Jos, wenn es um Red-Bull-Teamchef Christian Horner geht. Er fordert öffentlich den Abgang des Briten, der das interne Chaos ausgelöst hatte. "Das Team wird explodieren, so kann es nicht weitergehen", warnte der 52-Jährige. Auch nach dem Erfolg in Dschidda hielt er fest: "Ich habe bereits gesagt, dass es Probleme gibt, wenn er bleibt."
Auf den Punkt gebracht
- Mercedes Teamchef Toto Wolff zeigt großes Interesse an Red-Bull Superstar Max Verstappen, der möglicherweise das Team wechseln könnte
- Verstappen selbst betont jedoch seinen Wunsch, bei Red-Bull zu bleiben und Spaß zu haben
- Sein Vater Jos Verstappen fordert gleichzeitig den Abgang von Red-Bull-Teamchef Christian Horner, da er das interne Chaos verursacht habe