Ein "Heute"-Bericht über Modell-Bausätze, die Hakenkreuze, SS-Runen und andere Nazi-Symbole enthalten, hat jetzt effektive Konsequenzen: Das Spielzeug wurde aus dem Sortiment genommen.
enthalten, hat jetzt effektive Konsequenzen: Das Spielzeug wurde aus dem Sortiment genommen.
Die Drogeriekette "Müller" hatte Modellbausätze des japanischen Lieferanten "Dickie-Tamiya" europaweit vertrieben. Auch in Wien wurden Motive der See-, Luft- und Straßenfahrzeuge der deutschen Armee aus dem 2. Weltkrieg mit verbotenen Symbolen zum Nachbau verkauft.
Jetzt hat das Unternehmen die betroffenen Produkte nach einem Bericht von "Heute" aus dem Sortiment entfernt. Das bestätigte das Unternehmen gegenüber "Heute". Weiters hat die Drogeriekette ihren Liferanten aufgefordert, seine Waren in einer einwandfreien Verpackung - sprich: ohne verbotene Nazi-Symbole - anzuliefern.
"Wir haben die betroffenen Produkte ... aus unserem Sortiment entfernt und ihn (den Lieferanten, Anm.) aufgefordert, seine Waren in einer einwandfreien Verpackung anzuliefern. Bis dahin haben wir diese europaweit aus dem Sortiment entfernt“, so Müller-Geschäftsführerin Elke Menold in einer Aussendung.
