1 /5 Die Farbe auf den Siegeln kann täuschen. Oft setzt man die Farbe grün, da sie oft in Verbindung mit Umwelt und Natur steht. Diese Bilder suggerieren daher, dass bestimmte Produkte nachhaltig sind. Unternehmen, die mit richtigen Umwelt-Labeln werben brauchen meist keine aufwendigen Hochglanzschilder, um ihre nachhaltigen Produkte zu verkaufen.

2 /5 Company Policy ist hier das Schlüsselwort. Bei großen Veränderungen informieren seriöse Unternehmen ihre Mitarbeiter, damit diese folglich die Kunden aufklären können. Wenn du Fragen stellst und kein verlässlicher Kundensupport kommt ist das bereits ein Warnzeichen, dass es sich nur um eine PR-Strategie handelt.

3 /5 Modelabels, die sich als 100 Prozent nachhaltig bekennen sollten dich skeptisch machen. Der Weg zur Nachhaltigkeit ist lang und kompliziert und kein seriöser Slow-Fashion Label würde diese Schritte außer Acht lassen und darauf bestehen, dass sie gänzlich nachhaltig agieren.

4 /5 Eine weitere Taktik bezieht sich auf Begriffe. "Bio" oder "ökologisch" sind geschützte Terminologien, die nach den EU-Richtlinien des ökologischen Landbaus verwendet werden dürfen. Bei Begriffen wie Natur, grün, handgemacht oder auch kontrollierter Anbau darfst du beim Einkauf ruhig deine Stirn runzeln.

5 /5 In der Kosmetik wirbt man oft mit tierversuchsfreien Produkten. Allein das überzeugt dich davon die neue Creme zu kaufen. Doch in der Kosmetika darf seit 2013 nicht mehr an Tieren getestet werden, zumindest gilt dieses Verbot in der EU. Da diese Regulierung alle kosmetischen Produkte betrifft darfst du dich nicht von den tierfreundlichen und nachhaltigen "Ausnahmeprodukten" überzeugen lassen.