- 1/10 Mit 60 Seconds! hat Robot Gentleman ein schwarzhumoriges Überlebensabenteuer im Angesicht einer atomaren Katastrophe geschaffen. 60 Parsecs! setzt da an und verlegt den Schauplatz auf PC in den Weltall....(Bild: Robot Gentleman)
- 2/10 Wieder gibt es statt einer Eingewöhnungsphase von Anfang an Hektik. Ohne große Erklärung gilt es, direkt loszulegen, was Anfänger etwas überfordern könnte....(Bild: Robot Gentleman)
- 3/10 Nachdem die atomare Katastrophe die Welt heimgesucht hat, lebt der Spieler nun auf einer Raumstation. Aber nur für 60 Sekunden, denn während Alarmsignale den Einschlag von Atomraketen in die Station ankündigen, hat man genau eine Minute Zeit, um die Rettungskapsel mit dem nötigsten zu beladen....(Bild: Robot Gentleman)
- 4/10 Besonders dabei ist, dass der Start von 60 Parsecs! sehr vom Glück abhängt. Die Station sieht bei keinem Start gleich aus und die Ressourcen sind immer wieder neu verteilt. So macht es bei den ersten Anläufen nicht viel Sinn, die Sammelaktion zu planen, eingepackt werden Suppe, medizinische Utensilien und Crewmitglieder, solange der Inventarplatz reicht....(Bild: Robot Gentleman)
- 5/10 So betreibt der Spieler zwischen verschiedenen Brennpunkten Krisenmanagement. Welche Figuren, die über verschiedene Stärke- und Intelligenzwerte verfügen, lässt er zusammen und wer ist außen vor? Wie werden die immer knapperen Ressourcen aufgeteilt? Welche Gegenstände stellt man her und welches Material spart man sich auf?...(Bild: Robot Gentleman)
- 6/10 Als wäre es nicht herausfordernd genug, die Crewmitglieder möglichst lange am Leben zu erhalten, stellt das Spiel dem Spieler zusätzliche gewisse Aufgaben, wie die schnelle Erforschung eines bestimmten Upgrades....(Bild: Robot Gentleman)
- 7/10 Etwas kurios mutet die Musikuntermalung von 60 Parsecs! an. Nach dem noch actionreich vertonten Beginn wird die Soundkulisse immer magerer und scheint sich den schwindenden Vorräten anzupassen....(Bild: Robot Gentleman)
- 8/10 Umso mehr gefällt die handgezeichnete Grafik mit ihren bunten Bildern und den liebevollen Details. Schade, dass sich das nicht durchzieht, denn Expeditionen beispielsweise hätte man auch grafisch ansprechend gestalten können, statt wie in so vielen anderen Bereichen lange Textschlangen einzublenden....(Bild: Robot Gentleman)
- 9/10 Auch wenn das Spiel über früh oder spät zum Bildschirmtod führt, kommt der Humor nicht zu kurz und ist rabenschwarz. Und das Gameplay entwickelt eine Sogwirkung, schließlich will man mit allen Mitteln versuchen, die Crew möglichst lange am Leben zu erhalten....(Bild: Robot Gentleman)
- 10/10 Nicht hinwegsehen kann man jedoch über so manchen Mangel: die vielen Texteinblendungen könnten Spieler abschrecken, der Sound ist mager ausgefallen. Am meisten stört aber, dass es so wenig Erklärungen für Neueinsteiger gibt....(Bild: Robot Gentleman)