1 /7 Bier hilft bei Erkältungen? Dieser Mythos ist nur bedingt richtig. Im Bier ist Hopfen enthalten, welches aufgrund seiner ätherischen Öle und Bitterstoffe antibakteriell wirken kann. Alkohol entzieht deinem Körper allerdings viel Wasser und schwächt zudem dein Immunsystem. Mit alkoholfreiem Bier hättest du daher mehr Glück.

2 /7 Wenn man krank ist packt man sich gerne in eine warme Decke ein oder versucht sogar in der Saune die Erkältung auszuschwitzen. Inmitten der heißen Luft vermehren sich die Keime allerdings sehr leicht und die Hitze kann dein schwaches Immunsystem zusätzlich belasten.

3 /7 Die These "Kalte duschen härten ab" ist auch nicht wissenschaftlich belegbar. Das kalte Wasser kann sich sogar als problematisch erweisen, da die Wasserstrahlen dein Herz-Kreislauf-System überfordern können.

4 /7 Als weiterer Tipp wird einem oft geraten eine Nasendusche zu machen. Jene Nasenspülungen mit Salz scheinen das Atmen zu erleichtern, doch dass sie sich positiv auf eine Erkältung auswirken wurde noch nicht wissenschaftlich bewiesen.

5 /7 Bei starken Erkältungen kommt es manchmal zu ebenso starken Ohrenschmerzen. Wer meint, dass Pflanzenöl das Problem löst liegt jedoch falsch. Feuchte und warme Flüssigkeiten begünstigen die Vermehrung von Keimen und ein bereits gereiztes Trommelfell wird durch Öl & Co nur noch weiters angegriffen.

6 /7 Das Inhalieren von warmen Dämpfen befeuchtet trockene und gereizte Nasenschleimhäute und können sogar die Durchblutung unterstützen. Gefährlich wird es allerdings, wenn du zusätzlich ätherische Öle oder Kräuter inhalierst. Diese können beispielsweise eine allergische Reaktion herbeiführen oder auch die Haut und Nase reizen.

7 /7 Manchmal ist selbst das Nichtstun eine große Hilfe sein. Bei einer laufenden Nase ist es hilfreich, wenn du das Nasensekret abtupfst oder mit nur wenig Druck putzt. Häufiges Hochziehen und schnäuzen ist nicht hilfreich und kann in gewissen Fällen zu einer Mittelohrentzündung führen.