Abgänge im Weißen Haus
Sally Yates, 30. Jänner 2017: Trump entlässt die amtierende Justizministerin und Chefanklägerin, offiziell vor allem wegen ihres Widerstands gegen seine Einwanderungspolitik. (Bild: Reuters)
Michael Flynn, 13. Februar: Nach nur 23 Tagen im Amt tritt Trumps Sicherheitsberater zurück. Er ist in die Russland-Affäre über eine etwaige Wahlbeeinflussung verstrickt. (Bild: Reuters)
James Comey, 9. Mai: Trump entlässt den FBI-Chef, eine folgenreiche Sensation. Die Russland-Affäre nimmt immer weiter Fahrt auf. (Bild: Reuters)
Mike Dubke (rechts), 30. Mai: Nach nur drei Monaten im Amt wirft der Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses hin. (Bild: picturedesk.com)
Walter Shaub Jr, 6. Juli: Der Direktor des unabhängigen Büros für Regierungsethik gibt entnervt auf. (Bild: picturedesk.com)
Sean Spicer, 21. Juli: Als sein Präsident ihm Anthony Scaramucci als Kommunikationsdirektor vorsetzen will, mag Trumps Sprecher nicht mehr und geht. (Bild: Reuters)
Reince Priebus (rechts), 28. Juli: Trumps Stabschef verlässt seinen Posten. Er sagt, freiwillig. Andere sagen, Trump habe ihn gefeuert. (Bild: picturedesk.com)
Anthony Scaramucci, 31. Juli: Erst zehn Tage zuvor zum Kommunikationsdirektor bestallt, ist der Ex-Wallstreet-Banker seinen Posten schon wieder los. (Bild: Reuters)
Steve Bannon, 18. August: Trumps Chefstratege und früherer Wahlkampfchef verlässt das Weiße Haus. (Bild: picturedesk.com)
Dina Powell, 8. Dezember: Die Vize-Sicherheitsberaterin kündigt ihren Rückzug an. Die Ex-Investmentbankerin sagt, sie gehe in gutem Einvernehmen. (Bild: picturedesk.com)
Hope Hicks, 28. Februar 2018: Die Kommunikationschefin und enge Trump-Vertraute teilt mit, sie werde das Weiße Haus in den nächsten Wochen verlassen. (Bild: picturedesk.com/APA)
Gary Cohn, 6. März: Trumps Wirtschaftsberater kündigt seinen Rückzug an. Er war gegen von Trump angedrohte Strafzölle. (Bild: picturedesk.com)
John McEntee (rechts), 12. März: Der persönliche Assistent Trumps wird fristlos entlassen. (Bild: picturedesk.com)
Rex Tillerson, 13. März: Trump verkündet auf Twitter, dass der Außenminister seinen Posten räumen müsse. Spekulationen gab es schon länger. (Bild: Reuters)
Andrew McCabe,16. März: Zwei Tage vor seiner Pensionierung wird der ehemalige FBI-Vizechef entlassen. (Bild: picturedesk.com)
General H.R. McMaster, 22. März: Der nationale Sicherheitsberater muss seinen Hut nehmen, er wird von John Bolton abgelöst. (Bild: picturedesk.com)
David Shulkin, 28. März: Trump entlässt den in die Kritik geratenen Veteranenminister. Hintergrund ist eine Reise seiner Frau auf Kosten der Steuerzahler. (Bild: picturedesk.com)
Joseph W. Hagin (hinten), 19. Juni: Der stellvertretende Stabschef tritt zurück. (Bild: picturedesk.com)
Scott Pruitt, 5. Juli: Der Chef der Umweltschutzbehörde EPA räumt nach einer Serie von Skandalen sein Amt. (Bild: Reuters)
Donald McGahn, 29. August: Trump trennt sich von seinem Rechtsberater Don McGahn. (Bild: picturedesk.com)
Nikki Haley, 9. Oktober: Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen in New York gibt freiwillig ihren einflussreichen Posten zum Jahresende auf. (Bild: picturedesk.com/APA)
Jeff Sessions, 7. November: Der Justizminister reicht einen Tag nach der Zwischenwahl auf Bitten Trumps seinen Rücktritt ein. (Bild: picturedesk.com)
Mira Ricardel, 14. November: Die First Lady Melania Trump fordert öffentlich den Rauswurf der stellvertretenden Nationalen Sicherheitsberaterin. Präsident Trump zieht nach. Ricardel muss das Weiße Haus verlassen. (Bild: picturedesk.com)
Nick Ayers, 9. Dezember: Der Chef des Stabes von Vizepräsident Mike Pence teilt mit, dass er das Weiße Haus zum Jahresende verlässt. Schlecht für Trump: Ayers war sein Wunschkandidat für die Kelly-Nachfolge. (Bild: picturedesk.com)
John Kelly, 8. Dezember: Trump gibt bekannt, dass sein Chef des Stabes zum Jahresende das Weiße Haus verlässt. Damit verschleißt er seinen zweiten Stabschef in weniger als zwei Jahren. (Bild: Reuters)
Ryan Zinke, 15. Dezember: Trump teilt mit, dass der skandalumwitterte Innenminister zum Jahresende ausscheidet. Medienberichten zufolge hatte ihm das Weiße Haus eine Frist zum Rücktritt gesetzt gehabt. (Bild: EPA)
James Mattis (links), 20. Dezember: Trump gibt bekannt, dass der Verteidigungsminister seinen Posten Ende Februar verlässt. Mattis selbst erklärt in einem Schreiben an Trump, dass er aus eigenen Stücken gehe; ferner macht Mattis deutlich, dass inhaltliche Meinungsverschiedenheiten zwischen Trump und ihm Hintergrund für diesen Schritt seien. (Bild: Reuters)