1 /6 Die Aktivsten vom "Zentrum für Politische Schönheit" fragten: "Ist der oberste Brandstifter Deutschlands überhaupt Teil seines 'lieben' deutschen Volkes? Gehört er zum 'selbstverneinenden europäischen Platzhaltertyp' (Zitat Höcke)?" Sie lieferten Antworten mit Höckes DNA.

2 /6 Angefangen hatte alles am 22. November: Sein "kleines Bullerbü" nannte Björn Höcke in der NZZ einst sein holzvertäfeltes Wohnhaus in Bornhagen. Dieses ländliche Idyll störte Ende November dann allerdings ein Streifenwagen. Aus Sicherheitsgründen, hieß es.

3 /6 Morius Enden und Jenni Moli vom Künstlerkollektiv "Zentrum für politische Schönheit" sind die Köpfe hinter der "Monument der Schande"-Revanche an AfD-Politiker Björn Höcke (22. November 2017).

4 /6 Der AfD-Landesvorsitzende und Fraktionschef Björn Höcke hatte bei einer Rede in Dresden im Jänner diesen Jahres das Berliner Monument als "Denkmal der Schande" bezeichnet und "eine erinnerungspolitische Wende um 180 Grad" gefordert.

5 /6 Die Künstler mieteten sich in Folge direkt neben dem Rechtspolitiker ein. "Weil Höcke ein 'heimlicher Verehrer' des Denkmals ist, bauen wir es ihm jetzt direkt vors Haus", witzeln die Aktionskünstler in einem Video, die seitdem "Zaun an Zaun zum Posterboy der Rechten" wohnen.

6 /6 Die Videos und der Livestream der Aktionskünstler, auf welchem neben ihrem Denkmal auch Höckes Haus permanent zu sehen war, wurde wenige Stunden nach dem Start abgewürgt und das YouTube-Konto gelöscht.