- 1/10 ORF-GeneraldirektorAlexander Wrabetz äußert sich im "Heute"-Interview zu den heftigen Attacken, denen der Österreichische Rundfunk und seine Mitarbeiter immer wieder ausgesetzt sind....(Bild: Sabine Hertel)
- 2/10 Dass das Anti-GIS-Volksbegehren an der Urne Erfolg hätte, glaubt er nicht: "Wenn es hart auf hart kommt, und man die Österreicher fragt: ?Wollt ihr, dass der ORF abgeschafft wird??, dann sagt wohl nur eine ganz kleine Minderheit Ja", so Wrabetz....(Bild: Sabine Hertel)
- 3/10 Er rechnet damit, dass das Resultat in Österreich ganz ähnlich aussähe wie in der Schweiz, wo die Bevölkerung im Frühjahr eine Abschaffung der Rundfunkgebühr mit über 70 Prozent verworfen hat....(Bild: Sabine Hertel)
- 4/10 Wrabetz betont, dass 90 Prozent der Menschen in Österreich die ORF-Programme regelmäßig nutzen. Er räumt aber ein: "Die Konkurrenz durch Netflix und Co. ist eine Herausforderung, keine Frage."...(Bild: Sabine Hertel)
- 5/10 Eine Finanzierung des ORF über die Steuern wäre ihm zufolge schlecht für die Demokratie: "Der ORF würde dann wie eine Abteilung eines Ministeriums geführt, der politische Einfluss auf die Berichterstattung wäre sehr direkt."...(Bild: Sabine Hertel)
- 6/10 Er glaube nicht, dass die Zuschauer ungarische Verhältnisse wollen, so Wrabetz....(Bild: Sabine Hertel)
- 7/10 Auch er als Generaldirektor müsse GIS-Gebühren zahlen, so Wrabetz. Wie genau es die Kontrolleure nehmen, habe er vor einigen Jahren am eigenen Leib erfahren: "Ich bin umgezogen und habe die Rundfunkgebühr auf die neue Wohnung umgemeldet. Die Abmeldung in der alten Wohnung war anscheinend noch nicht abgeschlossen. Dann kam auch schon die GIS und wollte wissen, warum ich in der alten Wohnung nichts mehr zahle." Zum Glück war das Missverständnis rasch aufgeklärt....(Bild: Sabine Hertel)
- 8/10 "Nein, der ORF ist sicher kein linker Sender!", sagt Wrabetz zur wiederkehrenden Kritik von rechts....(Bild: Sabine Hertel)
- 9/10 Im "Heute"-Interview erzählt er auch von den Diskussionen, die er als linker Student am Familientisch mit seinem Vater geführt hatte - seines Zeichens FPÖ-Anwalt: "Es hat schon intensive Diskussion, aber immer in familiärem Ton gegeben. Mein Vater hat sich immer als Vertreter des liberalen Flügels der FPÖ gesehen, Meinungsfreiheit ist ihm wichtig. Er ist bis heute ein wirklich genauer Beobachter unseres Programms. Er lobt, kritisiert mich aber auch, wenn ihm etwas nicht gefällt."...(Bild: Sabine Hertel)
- 10/10 Alexander Wrabetz (58) wurde in Wien geboren. Er ist in einem FPÖ-nahen Haushalt aufgewachsen, selber aber Mitglied der SPÖ. Seit 2006 ist er ORF-Generaldirekor....(Bild: Sabine Hertel)