1 /6 Die beste Option ist der komplette Verzicht auf Tabak und Nikotin. Doch nur wenige schaffen genau das. Rauchfreie Alternativen sollen zumindest für eine Schadensminderung sorgen. Ein Vergleich.

2 /6 Zigaretten enthalten Tabak, in dem sich von Natur aus Nikotin befindet. Beim Verbrennen von Tabak und damit Nikotin wird Rauch und Asche erzeugt. 

3 /6 Neben Nikotinbeuteln und Snus (EU-weit nur in Schweden erhältlich) gibt es bereits weitere Alternativen zum Zigaretterauchen. Eine der mittlerweile bekanntesten Alternativen ist die E-Zigarette. Zudem gibt es unter den neuartigen Produkten beispielsweise auch Tabakerhitzer. Beide Produkte kommen ohne Verbrennung aus, die Technologie dahinter ist jedoch eine andere. Bei einem Tabakerhitzer kommt das Nikotin weiterhin vom Tabak, der erhitzt und nicht verbrannt wird. Hier wird ein nikotinhaltiges Aerosol für Raucher*innen freigesetzt.

4 /6 Bei E-Zigaretten werden Flüssigkeiten (sogenannte "Liquids") verdampft. Sie enthalten Aromen und können zusätzlich können diese auch Nikotin enthalten. Tabak ist in ihnen nie enthalten. Bei der E-Zigarette wird also eine Flüssigkeit elektrisch erhitzt. Der (nikotinhaltige) Dampf wird dabei in einer inhalierbaren Form für Raucher*innen freigesetzt. 

5 /6 Nikotinbeutel werden oral angewendet und enthalten keinen Tabak.

6 /6 Dahingegen enthält Snus Tabak (und damit von Natur aus auch Nikotin). In der EU sind diese Tabakbeutel zur oralen Anwendung verboten - mit der Ausnahme von Schweden. Trotzdem sind diese Produkte natürlich nicht unschädlich oder risikofrei. Sie enthalten immer noch Nikotin, das süchtig macht.