1 /5 Platz 5: Hände & Füße: An den Füßen und Händen haben alle Menschen verhältnismäßig wenig Fett, dazu kommt dünne Haut, unzählige Nervenenden und viele kleine Knochen, auf denen Tätowiernadeln unangenehm reiben können. Bei den Innenflächen der Hände und Fußsohlen kommt der Nerventeil speziell zum Tragen. Und dann wäre der noch der Heilungsprozess an Bereichen, die ständig in Bewegung sind, Dinge anfassen oder auf welchen laufen. Das solltest du im Hinterkopf haben, bevor du dich an dieser Stelle für ein Tattoo entscheidest.

2 /5 Platz 4: Ellenbogen & Knie: Durch stark tätowierte Kollegen oder Kolleginnen hast du vielleicht schon davon gehört: Die Ellenbogen und Knie mit Tinte zu verzieren, ist besonders schmerzhaft. Das liegt einerseits daran, dass nah am Knochen gestochen wird. Auch die wenig elastische Haut in diesen Bereichen macht die Erfahrung nicht angenehmer. Und: Ähnlich wie bei den Händen und Füssen bewegst du deine Ellenbogen und Knie so viel, dass der Heilungsprozess eine Herausforderung darstellt.

3 /5 Platz 3: Auf den Rippen: Auch ein Tattoo am Rippenbogen ist als schmerzhaft bekannt – und auch hier liegt es an der dünnen Haut, wenig polsterndem Fett und Knochen. Zudem weitet sich der Brustkorb bei jedem Atemzug, den du machst, und macht es damit noch wahrscheinlicher, dass du die Vibration der Tattoo-Nadel deutlich zu spüren bekommst.

4 /5 Platz 2: Unter den Achseln: Bist du unter deinen Armen kitzelig? Die vielen Nervenenden sind dafür – und für die starken Schmerzen beim Tätowieren dieser Region – verantwortlich. Dazu liegen deine Achseln nah an deinen Lymphknoten, was den Termin zusätzlich unangenehmer machen kann. Und auch hier gilt: Viel Bewegung erschwert den Heilungsprozess.

5 /5 Platz 1: Genitalien: An den Genitalien lassen sich nur wenige tätowieren. Aber eine kurze Google-Suche zeigt: Es ist keineswegs unmöglich. Dafür solltest du allerdings richtig hart gesotten sein: Die vielen Nervenenden, die dafür sorgen, dass Sex so schön ist, sorgen bei Kontakt mit Tattoonadeln für extreme Schmerzen – im ganzen Körper. Die dünne Haut in dem Bereich macht es nicht besser. Und dann wäre da noch der Tätowierer oder die Tätowiererin, die je nach zu verzierendem Genital etwas halten oder spreizen muss … also ohne viel Vertrauen geht hier nichts.