Art Basel 2017
Heute.at
  • 1 /15 Riesig groß, beeindruckend und mit Österreich-Bezug: Der 2014 verstorbene Deutsche Otto Piene konzipierte sein blaues Tentakel-Stoff-Ungetüm 1980 für das Internationale Bruckner Festival in Linz, bei dieser Ausstellung wurde Anton Bruckners Sinfonie Nr. 4, "Die Romantische", gespielt. Die Stoffarme sind mit Luft befüllt, in regelmäßigen Abständen wird neue Luft nachgepumpt, damit die enorme Skulptur ihre Form nicht verliert. Wäre der sowieso schon riesige Raum der Basel Unlimited noch höher, könnte der "Blue Star" bis auf hundert Meter vergrößert werden. Die blaue Farbe wählte als Hommage an seinen Freund Yves Klein. Otto Piene Blue Star Linz, 1980
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 2 /15 Art Basel 2017 Fotocredit: Marianne Lampl
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    (Bild: kein Anbieter/zVg)
  • 3 /15 Pures Gold: Der italienische Künstler Giulio Paolini zeigt einen lebensgroße Figur in einem Kostüm aus dem 17. Jahrhundert. Aus seinen Augen verlaufen Fäden zum Papier und den Leinwänden auf dem Boden. Der gezeichnete Geselle plant ein Bild, man sieht es ihm an. Die Installation wirkt auf den ersten Blick unspektakulär, doch ... Giulio Paolini Hortus clausus, 1981
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 4 /15 ... eingefasst sind die Leinwände mit purem Goldstaub. Absperrungen gibt es keine. Jeder Besucher darf so nah an den "geschlossenen Garten" (Hortus clausus) wie er will. Nur das Angreifen sollte man sich verkneifen, sonst kommen die Aufsichtspersonen Giulio Paolini Hortus clausus, 1981
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 5 /15 Jede Flasche ein Sklave: Zwischen 1525 und 1866 wurden 12,5 Millionen Afrikaner als Sklaven unter unmenschlichen Bedingungen in die neue Welt verschifft. Nur 10,7 Millionen kamen lebend an. Bei dieser Rieseninstallationen hängen Ketten voller Flaschen aus vier Fischernetzen in vier Pools, jeder Pool trägt den Namen eines Sklavenschiffs. Die Britin Sue Williamson, geboren 1941, lebt in Kapstadt. Sue Williamson Messages from the Atlantic Passage, 2017
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 6 /15 Williamson gravierte in jede Flasche die Daten eines Sklaven ein: Name, Herkunftsland, das Schiff auf dem er transportiert wurde, eine Plantage wo er landete und sein Preis. Sue Williamson Messages from the Atlantic Passage, 2017
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 7 /15 Die Antwort auf die Frage wann Kunst keine mehr ist: Philippe Parreno schmückte elf Christbäume, titelte sie nach den Monaten des Jahres. Nur für Dezember gibt es keinen. Denn dann ist es ja keine Kunst mehr, sondern bloß ein schnöder Christbaum. "Nervenaufreibende Zeiten: Für elf Monate im Jahr ist es ein Kunstwerk und im Dezember ist es Weihnachten". Philippe Parreno Fraught Times: For Eleven Months of the Year it's an Artwork and in December it's Christmas (July), 2017
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 8 /15 Ungemütlicher Eiertanz: Unten 20.000 (Holz-)Eier, oben 40.000 goldene Patronen. Neben der Installation von Cildo Meireles weist ein Schild darauf hin, dass man sich vor dem Betreten die Schuhe ausziehen soll. Man kann sich die Zeit damit vertreiben, den Besuchern dabei zuzuschauen, wie sie schmerzerfüllt das Gesicht verziehen, denn so ein Eiertanz ist alles andere als bequem. Der Brasilianer Meireles konzipierte "Amerikkka" für eine Ausstellung zur Entdeckung Amerikas durch Christoph Columbus 1492. "Amerikka", so wie der Künstler es sieht, ist eine unsichere Umgebung. Schließt sich die Decke oder öffnet sie sich. Ist die Gefahr, dass die Patronen einen zerquetschen real oder doch nur Einbildung? Die drei K im Titel stehen übrigens für den Ku Klux Klan. In den USA beheimatet machen sie das Land nicht sympathischer. Cildo Meireles Amerikkka, 1991/2013
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 9 /15 Art Basel 2017 Fotocredit: Marianne Lampl
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    (Bild: kein Anbieter/zVg)
  • 10 /15 Art Basel 2017 Fotocredit: Marianne Lampl
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    (Bild: kein Anbieter/zVg)
  • 11 /15 Art Basel 2017 Fotocredit: Marianne Lampl
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    (Bild: kein Anbieter/zVg)
  • 12 /15 Art Basel 2017 Subodh Gupta Cooking the World Fotocredit: Art Basel
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    (Bild: kein Anbieter/zVg)
  • 13 /15 Art Basel 2017 Ai Weiwei Iron Tree Fotocredit: Ai Weiwei. Courtesy the artist and neugerriemschneider, Berlin, Foto: Jens Ziehe
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    (Bild: kein Anbieter/zVg)
  • 14 /15 Art Basel 2017 Fotocredit: Marianne Lampl
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    (Bild: kein Anbieter/zVg)
  • 15 /15 Art Basel 2017 Fotocredit: Marianne Lampl
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    (Bild: kein Anbieter/zVg)
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