Art Basel Unlimited 2018 - Die Top 10
Heute.at
  • 1 /46 Robert Longo hängte in Basel den "Death Star II" auf
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    (Bild: kein Anbieter/Marianne Lampl)
  • 2 /46 Der "Todesstern" besteht aus 40.000 Kupfer- und Messing-Vollmantelgeschosse (Full Metal Jacket).
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    (Bild: kein Anbieter/Marianne Lampl)
  • 3 /46 Seinen ersten Todesstern machte Robert Longo 1993. Das Modell aus 2017/18 ist mehr als doppelt so groß.
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    (Bild: kein Anbieter/Marianne Lampl)
  • 4 /46 Der Künstler wollte damit eindrücklich zeigen, wie die Massenschießereien in den USA seit den 90ern eskalierten.
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    (Bild: kein Anbieter/Marianne Lampl)
  • 5 /46 Die Patronenhülsen bilden ihren eigenen Planeten, ...
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    (Bild: kein Anbieter/Marianne Lampl)
  • 6 /46 ... der die Besucher fast wie durch ein Gravitationsfeld anzog.
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    (Bild: kein Anbieter/Marianne Lampl)
  • 7 /46 Schön, faszinierend, erschreckend und tödlich
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    (Bild: kein Anbieter/Marianne Lampl)
  • 8 /46 Im Falle eines Verkaufs des Death Star II, versprach Robert Longo 20 Prozent des Erlöses an "Everytown for Gun Safety" zu spenden
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 9 /46 Candice Breitz lässt in ihrem einstündigen Video "TLDR" (Too long, didn't read") einen 12-Jährigen erklären, warum gut gemeint, nicht gut gemacht ist. Amnesty International wollte Prostituierten zu mehr Rechten verhelfen und ihren Job sicherer machen. Das Projekt schien gut zu laufen, bis sich einige Hollywood-Stars und Feministinnen einmischten.
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 10 /46 Weibliche Hollywood-Größen von Meryl Streep über Charlize Theron bis Kate Winslet und Emma Thompson unterschrieben eine Liste, um Prostitution illegal zu machen. Künstlerin Candice Breitz lässt den Buben erklären, warum die Stars lieber mit den Prostituierten hätten reden sollen, statt sie retten zu wollen - und genau das Falsche zu tun.
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 11 /46 In einem zweiten Raum ließ Candice Breitz die zehn "Sex Worker" persönlich zu Wort kommen.
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 12 /46 Barbara Bloom stellte für "The Tip of the Iceberg" aus dem Jahr 1991 einen kleinen Tisch in einen blauen Raum - und schaffte es, das Gefühl zu vermitteln, man sei unter Wasser
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 13 /46 In der Mitte war Porzellan gestapelt, das Logo wies es als Service von der Titanic aus.
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 14 /46 Die Teller und Tassen wurden indirekt beleuchtet und standen auf einem Glastisch.
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 15 /46 Ein Spiegel zeigte auch die Unterseite: Auf dem Boden des Porzellans zeigten Bilder den Meeresgrund und was von der Titanic heute noch übrig ist.
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 16 /46 An der Decke umkreisten den Tisch Dinge, die im Weltraum verloren gingen. Hämmer oder Taschenlampen, die Astronauten wirklich im All verloren. Barbara Bloom ist fasziniert von der Geschichte, die Objekte erzählen können.
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 17 /46 José Abierta ließ die Besucher auf der Unlimited in Basel in den "Tumba Abierta III", den offenen Sarg
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 18 /46 Im Gewusel der Art Basel Unlimited war José Yaques Raum eine Art Oase
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 19 /46 Ein Raum war vom Boden bis zu Drecke mit Glasflaschen gefüllt ...
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 20 /46 .... jede enthielt in Wasser schwimmende Pflanzenteile
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 21 /46 Die Beleuchtung von hinten ließ eine ganz eigene Stimmung entstehen.
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 22 /46 "Offener Sarg ist eine Art veränderndes Archiv in dem wir sehen wie natürliche Elemente in ihrer unermesslichen Vielfalt (Pflanzen, Samen, Früchte, Blätter) durch Zeit verändert werden" (Josè Yaque)
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 23 /46 "Das Wichtige ist nicht, Eigenschaften zu verlieren oder neue zu erlangen, sondern die kontinuierliche Veränderung zu zeigen."
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 24 /46 "Open Tomb ist eine Einladung, die Schönheit der Veränderung zu sehen, die auch bei uns beobachtbar ist"
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 25 /46 20 Jahre lang sammelte Ai Weiwei Prozellan-Scherben für seine Installation "Tiger, Tiger, Tiger"
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 26 /46 Die Scherben, insgesamt 3.020, sind aus der Ming Dynastie (1368 - 1644)
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    (Bild: kein Anbieter/Marianne Lampl)
  • 27 /46 Auf jeder ist ein Tiger. Künstler, Herkunft und Geschichte unterscheiden sich jedoch. Aufgelegt auf einer weißen Plattform bilden sei ein Meer aus vergessenen Geschichten.
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    (Bild: kein Anbieter/Marianne Lampl)
  • 28 /46 In China ist der Tiger ein Sternzeichen, steht für Mut und Tapferkeit.
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    (Bild: kein Anbieter/Marianne Lampl)
  • 29 /46 Die Ruinen von Nimrud lagen 30 km südsüdöstlich von Mossul (im heutigen Irak). Im 13. Jahrhundert v. Chr. gegründet, wurde Nimrud im 9. Jahrhundert unter König Assurnasirpal II. Hauptstadt des Assyrischen Reiches. 2015 begann der Islamische Staat die Stadt mit Baggern einzuebnen. Bevor sie zurückerobert werden konnte, wurde der Rest gesprengt. Michael Rakowitz reproduzierte Reliefs aus dem nordwestlichen Palast von Nimrud mit Verpackungsmaterialen aus dem heutigen Irak. Auf dem Bild: Das Kopffragment fehlt, weil es sich seit ca 1895 im Britischen Museum in London befindet. Der Rest wurde 2015 von ISIS zerstört Michael Rakowitz: "The invisible enemy should not exist (Room N, Northwest Palace of Nimrud)", 2018
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 30 /46 Der endgültige Untergang Nimruds endete mit dem Islamischen Staat, begann aber schon im Irakkrieg, durch die "Befreiung" durch US-amerikanische Soldaten, die ein Machtvakuum hinterließ. "Ich war nicht so am Boden zerstört als sie mein Haus zerstörten oder einige meiner Verwandten umbrachten, weil das das Leben ist - jeder von uns muss sterben. Aber Nimrud war wie ein Teil unserer Familie. Dieses Erbe war Teil unseres Lebens, Teil von Irak als Ganzem" (Sheik Khalid al-Jabbouri)
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 31 /46 "Der Schaden, der in Nimrud angerichtet wurde, ist Teil einer Katastrophe und der anhaltenden Zerstörung von Iraks kulturellem Erbe. Große Teile dieser Zerstörung passierten unmittelbar nach 2003, als archäologische Stätten im Süden und das Nationalmuseum in Baghdad geplündert wurden" (John Beck"
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 32 /46 Von Yoko Ono kam Kunst zum Mitmachen. Besucher waren eingeladen, am Tisch Platz zu nehmen und Scherben zu "reparieren". Yoko Ono "Mend Piece" (Mend, engl.: reparieren, ausbessern, flicken) (Galerie Lelong version)", 1966/2018
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 33 /46 Als Werkzeuge wurden Faden, Tixo und Klebstoff zur Verfügung gestellt.
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 34 /46 Die fertig "reparierten" Werke wurden auf Regalen ausgestellt
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 35 /46 Einige Besucher strengten sich dabei mehr an ...
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 36 /46 ... einige weniger
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 37 /46 Und manche hinterließen selbst kleine Kunstwerke.
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 38 /46 He Xiangyu lässt es glänzen: Sein Riesen-Eierkarton ist aus purem Gold. Der ganze Luxus ist für ein Ei. Sein Werk spielt auf die Ein-Kind-Politik der Chinesen an, die von den 1970ern bis 2015 durchgesetzt wurde.
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    (Bild: kein Anbieter/Marianne Lampl)
  • 39 /46 Die Eltern haben nur ein Kind, das mit allem überhäuft wird, was sie haben.
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    (Bild: kein Anbieter/Marianne Lampl)
  • 40 /46 Gut behütet, aber einsam: Die Ein-Kind-Politik prägte zwei Generationen.
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 41 /46 In der Nacht des 2.4.1959 marschierte der französische Maler Georges Mathieu auf die Bühne des Theaters am Fleischmarkt und malte 40 Minuten lang an seinem überdimensionalen Bild "Hommage au Connétable de Bourbon"
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    (Bild: kein Anbieter/Marianne Lampl)
  • 42 /46 Sein Bild ebnete den Weg für die Wiener Aktionisten und inspirierte Yves Klein, der wenig später in seine Fußstapfen trat
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 43 /46 Lee Ufan schuf aus Sand und Stahldraht eine Wiese, die er selbst als "Relatum" (Eisenfeld) bezeichnet.
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 44 /46 Lee Ufan "Relatum (Iron Field)" 1969/1994/2018
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 45 /46 Der Südkoreaner schuf sein Relatum bereits 1969 und 1994 bevor er es für die Art Basel noch einmal wachsen ließ
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    (Bild: Marianne Lampl)
  • 46 /46 Ufan stellt die Beziehung zwischen Industrie und Natur, Objekt und Mensch in den Raum.
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    (Bild: Marianne Lampl)
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