BahrainGP: Die Piloten-Noten der Formel 1 2023
Grand Prix von Bahrain: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at". REUTERS
"Heute" hat seit 2022 eine Kooperation mit "Formelaustria.at". Österreichs Motorsport-Experten arbeitet unter anderem mit Formel-1-Ikonen wie Damon Hill und Jacques Villeneuve zusammen, stellen den Piloten für uns nach jedem Grand Prix ein Zeugnis aus. REUTERS
1. Max Verstappen (Red Bull) - Note: 1. Der Doppelweltmeister gewann den Start, cruiste danach locker zum ersten Saisonsieg, profitierte natürlich auch vom überlegenen Material – stark! REUTERS
2. Sergio Perez (Red Bull) - Note: 2. Durch den schlechten Start musste der Mexikaner mehr um P2 kämpfen, als von der Papierform her nötig – dennoch schaffte es „Checo“ aufs Stockerl. REUTERS
3. Fernando Alonso (Aston Martin) - Note: 1. Sicherlich der „Mann des Rennens“ – der Spanier zeigte, was noch in ihm steckt, aber auch wozu der Aston Martin heuer in der Lage zu sein scheint. REUTERS
4. Carlos Sainz (Ferrari) - Note: 2. Carlos tat das, was für ihn im Ferrari möglich war – er machte keinen nennenswerten Fehler, managte die Reifen gut, und hielt Hamilton dahinter. REUTERS
5. Lewis Hamilton (Mercedes) - Note: 2. Auch wenn Lewis von Beginn an mit seinem Dienstwagen nicht happy war, zeigte er ein gutes Rennen, musste sich aber trotzdem Alonso beugen. REUTERS
6. Lance Stroll (Aston Martin) - Note: 1. Krachte in Runde 1 in den Teamkollegen, ansonsten aber eine tadellose Leistung des Kanadiers, vor allem, dass er bis zum Schluss durchhielt. REUTERS
7. George Russell (Mercedes) - Note: 3. Ein verpatzter Boxenhalt und mehrere kleine Eigenfehler bescherten „Mr. Konstanz“ aus dem Vorjahr diesmal keinen Saisonauftakt nach Wunsch. REUTERS
8. Valtteri Bottas (Alfa Romeo) - Note: 1. Erstes Rennen, erste Punkte – das ist der Jahresbeginn, den man sich im Bottas-Lager gewünscht und verdient bekommen hat – weiter so, Valtteri! REUTERS
9. Pierre Gasly (Alpine) - Note: 1. Der Alpine-Neuzugang machte seine Ankündigung wahr, dass er nach der miesen Quali am Sonntag noch weit nach vorne fahren würde – Hut ab! REUTERS
10. Alex Albon (Williams) - Note: 1. Was für ein Saisonauftakt für die Williams Truppe um den neuen Teamchef Vowles – großartige Fahrt von „Albono“ zum ersten WM-Punkt 2023! REUTERS
11. Yuki Tsunoda (Alpha Tauri) - Note: 2. Eine gute Vorstellung des heißblütigen Japaners, der aus dem Alpha Tauri alles herausholte, aber dennoch den letzten WM-Zähler knapp verpasste. REUTERS
12. Logan Sargeant (Williams) - Note: 1. Toller Einstand des Amerikaners, der zwischenzeitlich in den Punkten fuhr und im Ziel nur knapp vom routinierten Teamkollegen geschlagen wurde. REUTERS
13. Guanyu Zhou (Alfa Romeo) - Note: 3. Der Chinese konnte sich zwar auf den letzten Metern noch die schnellste Rennrunde sichern, aber alles in allem war sein Auftakt eher enttäuschend. REUTERS
14. Kevin Magnussen (Haas) - Note: 3. Wahrscheinlich war im Haas heute einfach nicht mehr drin, aber dennoch hatte man nie das Gefühl, dass „K-Mag“ seinen üblichen Kampfgeist zeigte. REUTERS
15. Nyck de Vries (Alpha Tauri) - Note: 3. Vom Sensationsmann des Italien GP 2022 hatten sich alle – wohl auch er selbst – doch mehr erwartet, dennoch kein schlechter Auftakt für Nyck. REUTERS
16. Niko Hülkenberg (Haas) - Note: 3. „Hülk“ hat den Start versemmelt, spulte danach mit kaputtem Frontflügel seine Runden ab, schrammte an Track Limit Strafe vorbei - durchwachsen. REUTERS
17. Lando Norris (McLaren) - Note: 3. Der Brite hat das Rennen quasi als Test benützt und sämtliche Reifenmischungen durchprobiert – kein gutes Zeichen für die McLaren-Crew. REUTERS
Esteban Ocon (Alpine) - Note: 0. 5 Sekunden Strafe für Übertreten in der Startbox, dann 10 Sekunde für falsches Absitzen des Penaltys und nochmal 15 Sekunden für Speeding. Pool via REUTERS
Charles Leclerc (Ferrari) - Note: 0. Tolles Rennen und auch taktisch alles richtig gemacht, doch auf dem Weg zum Podest rollte die „rote Göttin“ 16 Runden vor Schluss aus – sehr bitter. REUTERS
Oscar Piastri (McLaren) - Note: 0. Gutes Formel 1 Debüt für den Australier bis ihn ein Problem mit der Benzinzufuhr seinen McLaren stoppte – Lenkradtausch halft nichts – schade. REUTERS