1 /10 Stephan Protschka (AfD) löste am 16. Februar 2025 mit seinen Anhängern einen Großeinsatz der Polizei am Terror-Tatort von München aus.

2 /10 Der deutsche Bundestagsabgeordnete und blauer Bayern-Landeschef marschierte mit Parteifreunden auf, vorgeblich um eine weiße Rose als Zeichen der Trauer niederzulegen.

3 /10 Eine Menschenkette aus Gewerkschaftsmitgliedern, Freunden der Opfer und auch jungen Antifa-Vertretern verhinderte genau das.

4 /10 Angehörige hatte zuvor deutlich gemacht, der Tod von Amel (37) und Tochter Hafsa dürfe "nicht politisch instrumentalisiert" werden.

5 /10 Genau darum schien es Protschka aber abgesehen zu haben. Stundenlang beschäftige er durch seine Anwesenheit die Polizei, die am Ende sogar...

6 /10 ...den Verkehr hatte stilllegen müssen. Ein AfD-YouTuber übertrug alles live – und enthüllte aus Versehen das Motiv hinter der Anwesenheit der Parteienvertreter.

7 /10 Als er sich unbeobachtet fühlte, sagte Protschka zu einem Parteifreund: "Wir stellen uns hin, legen die Blumen nieder und gehen wieder. Unsere Show haben wir gehabt."

8 /10 Der blaue Landtagsabgeordnete Rene Dierkes (33) pflichtete bei: "Das können wir gut verwerten!" Auch die Bekräftigung "Bilder!" war zu hören.

9 /10 Als die Kamera entdeckt wurde, verstummten die Beteiligten plötzlich. Am Ende legten Protschka, Dierkes und Co. ihre mitgebrachten Blumen an einem Baum...

10 /10 ...direkt neben der Menschenkette nieder. Ihre "Show" hatten sie da bereits gehabt.