1 /12 In Spanien wüten Rekord-Waldbrände: Seit Jahresbeginn sind bereits 373.000 Hektar Land verbrannt – so viel wie noch nie in einem ganzen Jahr.

2 /12 Im Nordwesten von Spanien wüten heftige Waldbrände. Mehr als 1.000 Menschen mussten deswegen ihre Häuser verlassen. (10. August 2025)

3 /12 Die Behörden haben am Sonntag erklärt, dass sich die Brände in den Provinzen Kastilien und León wegen starkem Wind und großer Hitze immer weiter ausbreiten.

4 /12 Besonders betroffen ist die Gegend rund um die Gemeinde Carucedo, dort wurden etwa 400 Menschen in Sicherheit gebracht.

5 /12 Weitere 700 Leute mussten aus mehreren Dörfern in der Nähe der berühmten Unesco-Weltkulturerbestätte Las Médulas flüchten.

6 /12 Die Feuerwehr kämpft mit schwierigen Bedingungen: Die Hitze, die trockene Luft und der Wind machen den Einsatz extrem gefährlich.

7 /12 Rund 60 Soldaten von der militärischen Notfalleinheit UME und 20 Einsatzfahrzeuge sind vor Ort, um bei den Löscharbeiten zu helfen.

8 /12 Auch Flugzeuge und Bulldozer kommen zum Einsatz, damit eine Brandschneise gezogen werden kann.

9 /12 Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez bedankte sich im Onlinedienst X "für ihren unermüdlichen Einsatz" bei den Einsatzkräften.

10 /12 Der Chef der Regionalregierung von Kastilien-León, Alfonso Manueco, vermutet Brandstiftung als Auslöser der Feuer.

11 /12 Er schrieb im Onlinedienst X: "Wir werden gegen die Täter dieser Angriffe auf das Leben und die Sicherheit von Menschen und unser historisches Erbe vorgehen".

12 /12 Erst vor ein paar Tagen konnte im Süden Spaniens ein großer Waldbrand in der Nähe von Tarifa unter Kontrolle gebracht werden.