1 /12 So kennt kein lebender Mensch mehr die Pasterze. Die Farblithographie entstand um 1880 und zeigt den riesigen Gletscher und das Glocknerhaus.

2 /12 Seither hat das Eisvolumen dramatisch abgenommen. 1930 reichte die Pasterze aber immer noch bis zum Glocknerhaus.

3 /12 Ebenfalls 1930: Ansicht mit Pasterze und Touristen im Vordergrund von Südosten.

4 /12 1935: Eismassen türmen sich noch bis zu einem Parkplatz an der Glockner Hochalpenstrasse.

5 /12 Keine 60 Jahre später, 1993, reicht die Pasterze nur noch bis zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.

6 /12 2005: Seit den ersten Aufzeichnungen ist die Gletscherfläche um mehr als 2,6 km zurückgewichen.

7 /12 Das Eis büßt seither jedes Jahr stark an Länge ein.

8 /12 Alleine 2020 verlor die Pasterze 51 Meter an Länge: Anstatt einer mächtigen Gletscherzunge stehen Besucher vor einem See.

9 /12 Der inzwischen riesige Gletscherendsee ist mit 48 Metern überraschend tief. Bild aufgenommen im Dezember 2024.

10 /12 Nur ein äußerst dünnes Band aus Eis verbindet die Pasterze noch mit ihrem Nährgebiet oberhalb des Hufeisenbruchs. (Juli 2024)

11 /12 Der jährliche Rückgänge der Pasterze seit 2000 visualisiert: Längenänderung

12 /12 Der jährliche Rückgänge der Pasterze seit 2000 visualisiert: Masseverlust im Querschnitt