1 /11 Am Freitag traf "Heute" die AK-Präsidentin Renate Anderl in Wien.

2 /11 Am 10. April startet in Wien die AK-Wahl. Sie geht über zwei Wochen.

3 /11 Bei der Wahl können Mitglieder den Kurs der AK für die kommenden fünf Jahre bestimmen.

4 /11 "Vier Millionen warten darauf, dass die Arbeiterkammer weiterhin tagein, tagaus für sie da ist", so Anderl.

5 /11 Sie appellierte an die 770.000 Mitglieder in Wien, von ihre Stimme Gebrauch zu machen.

6 /11 Anderl verteidigte die Zwangsmitgliedschaft: "Es ist eine Art Solidaritätsbeitrag, wie mit der Krankenversicherung."

7 /11 "Ganz ehrlich, ich bezahle meine Krankenversicherungsbeiträge und wünsche mir, sie in meinem ganzen Leben nie zu brauchen."

8 /11 Anderl stellt in ihrer Rolle als AK-Präsidentin die Anliegen von Frauen in den Vordergrund.

9 /11 Von Frauenministerin Susanne Raab wünscht sie sich "mehr Druck" und vermisst "die laute Stimme für Frauen".

10 /11 Die AK fordert zudem eine gesetzliche Arbeitszeitverkürzung: "Uns ist wichtig, dass wir das Arbeitszeitgesetz der Realität anpassen".

11 /11 Von einer neuen Bundesregierung wünscht sich Anderl, dass "wieder die Anliege der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ernst genommen werden".