1/19 Tierfakt der Woche: Es ist möglich, einen Frosch zu hypnotisieren. Wie? Indem man ihn auf den Rücken legt und ihm vorsichtig den Bauch streichelt.

2/19 Der Wolf bellt (fast) nicht - Hunde haben sich Bellen angewöhnt, um mit uns besser zu kommunizieren und weil es weniger Energie zieht als Wolfsgeheule.

3/19 "Ich wollt', ich wär' ein Huhn, dann hätt ich nichts zu tun...!" Mit 300 Eiern pro Jahr sind unsere Hennen ganz schön fleißig.

4/19 Im US-Staatsgefängnis von Indiana kümmern sich die Insassen um schwer vermittelbare Katzen.

5/19 Das Rentier wechselt die Augenfarbe. Im Sommer sind sie golden und im Winter blau. So trotzen sie der Witterung.

6/19 Wissenschaftler haben keine Ahnung, warum, aber das Enten-Gequake produziert kein Echo!

7/19 Der lustige Wickelbär kann seine Füße um 180 Grad drehen und ist somit rückwärts genauso schnell wie vorwärts.

8/19 Will Ruhe für das Liebesspiel: Weibliche Zebramangusten führen ihre Gruppen regelmäßig in den Kampf - um sich dann klammheimlich aus dem Staub zu machen und mit einem fremden Männchen zu paaren. Während des Getümmels, wo sich meistens die Männchen verschiedener Gruppen attackieren, wählt das Weibchen einen unbeobachteten Moment, um mit dem Auserwählten Sex zu haben.

9/19 Tierfakt der Woche: Den Kot von Fischottern nennt man "Otterlosung" und er duftet angenehm nach Fisch, Honig und/oder Veilchen.

10/19 Tierfakt der Woche: Kühe weinen, wenn sie traurig sind. Über die Emotionen von Tieren ist sich die Wissenschaft nach mehreren Jahrhunderten der Unkenntnis glücklicherweise mittlerweile einig geworden. So gelten insbesondere Kühe als extrem soziale, sensible Wesen, die stark auf die Reize ihrer Umgebung reagieren. Seit einer unlängst erschienenen Studie weiß man zudem, dass sie ihren Gefühlen Laute zuordnen. Trauer und Stress klingen anders als Freude. Stirbt ein Artgenosse oder werden sie von einem (auch menschlichen) Gefährten oder Familienmitglied getrennt, trauern die sanftmütigen Tiere und vergießen dabei sogar Tränen.

11/19 Tierfakt der Woche: Diese Biene aus Panama ist gleichzeitig Männlein und Weiblein. Das Insekt ist eine Seltenheit und das sieht man ihr auch an: Ihre linke Körperhälfte ist männlich, die rechte weiblich. So etwas nennt man in der Fachsprache Gynander und es wurde auch schon bei Schmetterlingen und sogar Vögeln beobachtet.

12/19 Tierfakt der Woche: Tauben können zwischen Monet und Picasso unterscheiden. Schon nach fünf Trainingseinheiten, bei denen den Vögeln vier Picassos und vier Monets gezeigt wurden, konnten sie beim nächsten – unbekannten – Bild den richtigen Maler im wahrsten Sinne des Worten „herauspicken“. Das entsprechende Experiment wurde von Psychologen an der Uni in Tokio gemacht.

13/19 Tierfakt der Woche: Das Horn eines Nashorns besteht aus dem gleichen Material wie unsere Haare und Nägel. Nur sind sie bei diesen Tieren deutlich härter ausgeprägt. Woraus die Hörner definitiv nicht bestehen: Elfenbein oder Knochen. Trotzdem sind Nashörner - auch durch Wilderer - vom Aussterben bedroht.

14/19 Tierfakt der Woche: Dieses Lebewesen besteht nur aus einer einzigen Zelle. Und in dieser Kategorie (Einzeller) ist es spitze: Die Blasenalge zählt zu den größten Einzellern der Welt. Sie wird bis zu fünf Zentimeter groß und kommt in subtropischen und tropischen Meeren vor. 

15/19 Ich war's nicht, Herr Inspektor! Die Fingerabdrücke eines Koalas sind so ähnlich wie die eines Menschen, dass sie schon von so manchem Tatort-Ermittler verwechselt wurde. Das liegt daran, dass Koalas die einzigen Nichtprimaten sind, deren Fingerabdrücke auch sogenannte Papillarleisten (Linien) aufweisen.

16/19 Diese Ratten retten Leben! Die Organisation Apopo trainiert Afrikanische Hamsterratten darauf, Landminen zu erschnüffeln. Sie werden dafür extra ausgebildet. Anders als Hunde überleben sie den Einsatz meist, weil sie so leicht sind. Die Ratten tragen so dazu bei, große Landstriche Afrikas zu entminen und das Land wieder für die Bevölkerung nutzbar zu machen.

17/19 Zecken sind zähe Tierchen und wahre Überlebenskünstler! Weder ein Waschgang bei 40 Grad Celsius noch drei Wochen unter Wasser oder 1 Jahr ohne Nahrung kann ihnen etwas anhaben!

18/19 Studie zeigt, dass Hühner klüger sind als gedacht. Sie können zählen - und das schon im Kindesalter. Italienische Forscher fanden in einem Experiment heraus, dass Küken zumindest bis 5 zählen können.

19/19 Die Vorfahren heutiger Delfine lebten nicht unter Wasser, sondern an Land. Ihre nächsten heute lebenden Verwandten sind Nilpferde.