1 /9 Am 4. Dezember wurde nach langem Hin und Her bestätigt, dass Israel beim "Song Contest" in Wien dabei sein wird. Bei der Generalversammlung der EBU gab es eine überraschend deutliche Entscheidung: Über 65 Prozent der Mitglieder stimmten für die Teilnahme Israels.

2 /9 Schon 2024 betonte die Niederlande, dass sie gegen eine Teilnahme Israels sind. Damals mit Joost Klein (links im Bild) als Act. Beim "Song Contest" in Wien wird das Land 2026 nicht dabei sein, verkündete man nach der Bekanntgabe, dass Israel dabei bleiben wird.

3 /9 Spanien sagte schon vor der offiziellen Entscheidung, dass man im Falle einer Teilnahme von Israel nicht beim "Song Contest" 2026 mitmachen würde. Spanien gehört eigentlich zu den großen Geldgebern des Wettbewerbs, die auch "Big 5" genannt werden. Durch den Boykott entstehen finanzielle Herausforderungen.

4 /9 Die Stimmung war schon beim "ESC" 2025 aufgeheizt, als man mit Sängerin Melody dabei war. Der spanische Sender RTVE sendete kurz vor Showbeginn eine politische Botschaft: "Wenn es um Menschenrechte geht, ist Schweigen keine Option. Frieden und Gerechtigkeit für Palästina" - ein Regelverstoß, denn politische Statements sind eigentlich tabu!

5 /9 Kurz nach der offiziellen Bestätigung, dass Israel beim "Song Contest" in Wien dabei sein wird, sagte auch Irland die Teilnahme für 2026 ab. 2025 war man in Basel noch mit Sängerin Emmy dabei.

6 /9 Auch Slowenien boykottiert 2026 den "Song Contest" aufgrund der Teilnahme von Israel und wird deshalb nicht beim Wettbewerb in Wien dabei sein. In Basel sang noch Sänger Klemen für sein Land.

7 /9 Es gibt aber auch ein paar Länder, die nach einer Pause wieder zurückkehren: Moldawien setzte 2025 die Teilnahme beim "Song Contest" in Basel aus - feiert dafür 2026 das Comeback beim Wettbewerb. Zuletzt trat man mit Natalia Barbu an.

8 /9 Bulgarien meldet sich nach einer mehrjährigen Pause 2026 ebenfalls wieder beim "Song Contest" in Wien zurück. Zuletzt war man 2022 mit "Intelligent Music Project" dabei.

9 /9 Rumänien will es 2026 auch wieder beim "Song Contest" probieren, nachdem man seit 2023 nicht mehr dabei war. Damals konnte man mit Theodor Andrei im Finale antrat.