BILDSTRECKE: Gigantischer Felssturz bedroht Schweizer Dorf Brienz
1 /18 Riesige Felsmassen bedrohen Dorf Brienz: am 12. Mai 2023 wurde die Gemeinde evakuiert, die Bewohner dürfen nur in Absprache mit Behörden kurz in den Ort.
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IMAGO/Bernd März
2 /18 Grund ist eine akute Steinschlaggefahr im gesamten Ort.
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3 /18 Das Schweizer Alpendorf rutscht seit Jahren, der gesamte Ort ist in Bewegung.
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4 /18 Bis zu einem Meter pro Jahr rutscht das Dorf ins Tal.
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5 /18 Nun drohen jedoch riesige Gesteinsmassen das Dorf komplett zu begraben.
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Arnd Wiegmann / AP / picturedesk.com
6 /18 Bis zu zwei Millionen Kubikmeter Felsmaterial seien oberhalb der Gemeinde in Bewegung.
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7 /18 Man rechnet damit, dass die Felsen in den kommenden Wochen abstürzen oder abrutschen werden.
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8 /18 Die Situation wird scharf überwacht.
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9 /18 Flughelfer und Bergführer brachten zusätzliche Reflektorspiegel im "Brienzer Rutsch" an.
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10 /18 Per Laser kann so die Bewegung des Gesteins genau gemessen werden.
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11 /18 Man rechnet damit, dass die Felsen in den kommenden Wochen abstürzen oder abrutschen werden.
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12 /18 Besonders gefährlich ist die aktuelle Wetterlage. Dauerregen hat die Gefahr massiv erhöht.
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13 /18 Durchweg hört man ein Grollen, Gesteinsmassen rollen gen Tal.
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14 /18 Vor allem an Hängen unterhalb des Berges sieht man die Bewegung deutlich.
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15 /18 Schon 2021 wurde ein Sondierstollen gegraben, der das Wasser aus dem Hang abtransportieren soll, um diesen so zu stabilisieren.
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16 /18 Die Zufahrt zum Dorf ist gesperrt, Landwirte dürfen die umliegenden Wiesen nur mit Funkgeräten betreten.
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17 /18 Wer sich unerlaubt in der Gefahrenzone aufhält, riskiert eine drakonische Strafe in Höhe von 5.000 Franken.
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18 /18 Rund einen Monat nach der Evakuierung gilt immer noch "Phase Rot" in Brienz.