1 /10 Am Donnerstag musste Bundeskanzler Sebastian Kurz zum Rapport bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen antreten. 

2 /10 Kurz gab sich kämpferisch: Er werde sich mit allen demokratischen und juristischen Mitteln wehren, sagte er. 

3 /10 Der Kanzler musste für die Kurze Strecke zwischen Kanzleramt und Hofburg von Polizisten geleitet werden. 

4 /10 Es sei kein gutes Gefühl, wenn einem etwas Falsches vorgeworfen werde, so Kurz. 

5 /10 Man fühle sich ungerecht behandelt, erklärte Kurz. 

6 /10 Wenn man wisse, dass die Anschuldigungen falsch sind, dann gebe einem das Kraft, sich gegen diese zu wehren.

7 /10 Sebastian Kurz: "Die Unschuldsvermutung hat für all meine Vorgänger gegolten, sie hat für Landeshauptleute und andere Spitzenpolitiker gegolten und bis vor wenigen Tagen war das eigentlich auch in Österreich common sense."

8 /10 "In diesem Sinne hoffe ich, dass wir weiter stabile Verhältnisse in unserem Land haben werden. Ich kann Ihnen garantieren, dass wir in der Volkspartei alles tun werden, um hier unseren Beitrag zu leisten."

9 /10 "Wir stehen zu dieser Regierung und haben in den letzten Jahren sehr gut zusammengearbeitet", erklärt Kurz in Richtung seines Koalitionspartners. "Wenn die Grünen diese Zusammenarbeit nicht fortsetzen wollen und sich andere Mehrheiten im Parlament finden, dann ist das zu akzeptieren".

10 /10 Aktuell genießt Sebastian Kurz die volle Unterstützung seiner Partei.