1 /9 Bundesheer-Soldaten und zivile Helfer flogen am 7. Februar 2023 nach dem verheerenden Erdbeben ins Katastrophengebiet in der türkischen Provinz Hatay.

2 /9 Die Vorbereitung der Hilfsgüter durch das Bundesheer in der Dabsch-Kaserne in Korneuburg startete bereits am 6. Februar, dem Tag des Bebens.

3 /9 Insgesamt 83 Soldaten des AFDRU-Kontingents sind für einen vorerst auf zehn Tage ausgelegten Hilfseinsatz in das Erdbebengebiet in die Türkei geflogen.

4 /9 An Bord befinden sich neben den Soldaten auch insgesamt sechs Rettungshunde samt Hundeführer der Feuerwehr sowie Bergretter.

5 /9 Oberstleutnant Pierre Kugelweis gehört zur Vorhut des Einsatzes: "Die ersten 100 Stunden sind entscheidend, deswegen geht es hier um jede Minute", schildert der Offizier.

6 /9 Der Weg nach Hatay selbst sei gut gewesen, doch in den Städten bot sich ihm ein "katastrophales Bild". Straßen seien von Trümmern verlegt oder "durch das Erdbeben um Meter verschoben" gewesen

7 /9 Überall eingestürzte Häuser, und zwischen den Ruinen unzählige Menschen, die sich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt um notdürftig entfachte Feuer versammeln.

8 /9 "Die Infrastruktur ist zusammengebrochen", so Kugelweis weiter. Deswegen sei es wichtig, dass die AFDUR-Mission völlig autark sei.

9 /9 AFDRU ist das Katastrophenhilfeelement für "Urban Search and Rescue" (USAR) des Bundesheeres und wird im Anlassfall aus Freiwilligen zusammengestellt.