1 /10 Hubert von Goisern, ...

2 /10 ... Christopher Seiler, ...

3 /10 ... und Virginia Ernst ...

4 /10 ... fürchten um ihre Existenzgrundlage.

5 /10 Grund: Der ORF will trotz GIS-Erhöhung die Tantiemen für Künstler um 30 Prozent einkürzen.

6 /10 "Die 30-prozentige Reduktion der Zahlungen an die AKM können wir nicht akzeptieren", donnert Peter Vieweger, Musiker und AKM-Präsident.

7 /10 "Viele von uns sind hauptberuflich Komponist:innen und Textautor:innen, deren Existenzgrundlage fast ausschließlich durch die Tantiemenzahlungen der AKM gedeckt wird. Eine derartige Verkürzung der Vergütungen gibt es in keiner anderen Branche und darf es auch bei uns nicht geben“, so Virginia Ernst.

8 /10 Hubert von Goisern: "Die AKM kümmert sich ja nicht nur um unsere Tantiemen, sie ist auch ein großer Förderer von Konzertveranstaltungen in ganz Österreich. Ohne die Fördermittel der AKM – beispielsweise für den Österreichischen Musikfonds – würde vielen jungen Künstler:innen eine Starthilfe verwehrt bleiben. Nicht vergessen darf man die Alterssicherung und die soziale Unterstützung bei schwerwiegenden Notfällen auf die wir uns bei der AKM verlassen können."

9 /10 Die AKM als Verwertungsgesellschaft der Komponisten, Musiktextautoren und Musikverlage kann diese Forderung nicht akzeptieren und bringt daher einen Satzungsantrag beim Urheberrechtssenat ein.

10 /10 Der Urheberrechtssenat setzt die Bedingungen und die Höhe des Entgelts fest. Beide Parteien – AKM und ORF – sind an die Verordnung gebunden. Mehr lesen >>