1 /14 Am 24. Juni 2023 kam es zum Aufstand der Söldnergruppe Wagner in Russland.

2 /14 Zunächst übernahmen die Kämpfer eine Militärbasis in Rostow am Don. 

3 /14 Von dort aus nahmen die Soldaten einen "Marsch auf Moskau" in Angriff. 

4 /14 Die Lage war speziell in den ersten Stunden chaotisch. 

5 /14 Der Wagner-Konvoi in Rostow am 24. Juni 2023. 

6 /14 Rostow liegt am Don in der Nähe der ukrainischen Grenze. 

7 /14 Russische Sicherheitskräfte haben als erste Reaktion das Wagner-Hauptquartier in St. Petersburg umstellt. 

8 /14 Der russische Präsident Wladimir Putin im Rahmen seiner TV-Ansprache am 24. Juni 2023. Er kündigte die "Neutralisierung" der "Verräter" an. Ganz so kam es aber bekanntlich dann doch nicht. 

9 /14 Agentur-Fotos zeigten das Vorankommen der Wagner-Truppen in Richtung Moskau.

10 /14 Dann die Überraschung. Kurz vor der Hauptstadt gab Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin den Befehl, umzukehren.

11 /14 Der geplante Putsch, so es denn einer hätte werden sollen, endete bevor er so richtig begonnen hätte. 

12 /14 Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko gilt in der offiziellen Darstellung als Vermittler zwischen Moskau und Prigoschin – und könnte dem Wagner-Boss tatsächlich das Leben gerettet haben. 

13 /14 Söldner-Chef Jewgeni Prigoschin (M.) bei einem Treffen mit dem stellvertretenden russischen Verteidigungsminister Junus-Bek Jewkurow (l.) und dem stellvertretenden Generalstabschef Wladimir Alexejew am 24. Juni. Damals war er noch in einer mächtigeren Position. Mittlerweile soll er sich in Belarus befinden. 

14 /14 In Ungnade gefallen dürfte allerdings "General Armageddon" sein. Er wird von Moskau beschuldigt, von den Wagner-Plänen gewusst zu haben.