1 /8 Russlands Außenminister Sergei Lawrow sieht die Beziehungen zu Österreich belastet. Er kritisiert die "von Wien unternommenen Schritte", die auf "unbewiesenen Verdächtigungen" basieren würden.
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2 /8 Bundespräsident Alexander Van der Bellen fordert "umfassende Aufklärung".
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3 /8 20 Jahre Spionage, dafür laut "Krone" rund 300.000 Euro von den Russen.
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4 /8 Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Verteidigungsminister Mario Kunasek (FPÖ) bestätigten den Verdacht gegen einen pensionierten Bundesheer-Oberst am Freitag vor Medienvertretern.
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5 /8 Laut Kunasek habe ein befreundeter Geheimdienst Österreich auf ein Informationsleck aufmerksam gemacht, der Ex-Oberst sei bei der Staatsanwaltschaft angezeigt worden.
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6 /8 "Spionage ist inakzeptabel", so Kurz. Es bestehe nur ein Verdacht, doch die Justiz sei aktiv geworden.
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7 /8 Die Beziehung zu Russland wird durch den potenziellen Agenten-Krimi nicht besser. Außenministerin Karin Kneissl hat ihre Reise nach Russland am 2. und 3. Dezember abgesagt.
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8 /8 Das Außenamt erwartet noch am Freitag Besuch eines russischen Vertreters, um über die Vorwürfe zu sprechen. Laut Kurz müsse auch Russlands Präsident Wladimir Putin jetzt für Aufklärung sorgen.