Burn-out als Berufskrankheit
Jeder dritte Arbeitnehmer in Österreich stuft sich als Burn-out-gefährdet ein. Bisher gibt es noch keine Anerkennung als Berufskrankheit, wie jetzt jedoch gefordert wird. (Bild: imago stock & people)
Burn-out hat viele Gesichter. Schlaflosigkeit, seelische und körperliche Erschöpfung und depressive Verstimmungen können erste Anzeichen sein. Das Syndrom kann jeden betreffen, der über einen längeren Zeitraum privat und/oder beruflich extremen Stresssituationen ausgesetzt ist. (Bild: iStock)
Die Symptome sind so unterschiedlich und können Körper und Psyche betreffen, was eine klare Definition und damit auch eine Einordnung erschwert. Arbeitgeber befürchten durch eine Erweiterung der Berufskrankheiten eine zusätzliche finanzielle Belastung. (Bild: iStock)
Möglich wäre, dass es eine Umsetzung für einzelne Berufsgruppen geben könnte. Lehrer zählen darunter zu den besonders gefährdeten. 40 Prozent der Lehrer geben an, einer psychischen Überbelastung ausgesetzt zu sein. (Bild: iStock)