Darum gehts beim Daten-Skandal um Facebook
Mit einer App innerhalb von Facebook verschaffte sich Cambridge Analytica Zugriff auf die Daten von 87 Millionen Nutzern des sozialen Netzwerks. (Bild: iStock)
Aleksandr Kogan, Dozent an der Universität Cambridge, entwickelte eine Persönlichkeitsquiz-App namens Thisisyourdigitallife und bot amerikanischen Facebook-Nutzern zwischen 1 und 2 US-Dollar an, wenn sie die App herunterladen und nutzen. (Bild: Screenshot)
Der Knackpunkt: Die App sammelte über die Facebook-Schnittstelle nicht nur Daten des Nutzers, der sie heruntergeladen hatte, sondern auch von dessen über Facebook verbundenen Freunden. Darum kam Kogan an Daten von etwa 87 Millionen Benutzern, von denen die meisten gar nicht wissen konnten, dass ihre Informationen zugänglich waren. (Bild: iStock)
Ruft seine Follower zum Löschen von Facebook auf: Brian Acton, Mitgründer von WhatsApp, an einer Konferenz in Laguna Beach, Kalifornien. (Bild: Reuters)
Der Druck auf ihn wächst: Facebook-Chef Mark Zuckerberg nahm Stellung. Facebook werde sich aus "diesem Loch herausgraben", doch werde dies einige Jahre dauern, sagte Zuckerberg (Bild: Reuters)
Die Datenanalysefirma Cambridge Analytica, die sich mutmaßlich Daten von 87 Millionen Facebook-Nutzern verschafft hat, beurlaubt ihren CEO, Alexander Nix. (Bild: picturedesk.com)
Die US-Konsumentenschutzbehörde FTC untersucht einem Bericht der "Washington Post" zufolge auch Facebook. (Bild: Reuters)
Cambridge Analytica hat nach eigenen Angaben einen Großteil seines Wahlkampfs bestritten: US-Präsident Donald Trump. (Bild: Reuters)